Ich weiß noch, dass ich
total übermüdet war, aber unbedingt noch meditieren wollte. Mein
Körper hat vor Müdigkeit vibriert. Das habe ich öfters, wenn ich
total erschöpft bin. So wie wenn man auch vor Kälte zittern kann.
Ich konnte oder wollte nachts nicht
schlafen und bin dann mit meinen Meditationsutensilien, das waren
mein Mp3-Player, eine geführte Herz Meditation von Robert Betz, und ein wunderschöner
klarer Amethyst ins Bett gegangen, als es schon hell war. Den Stein habe ich auf die Stirn
gelegt. Eigendlich sind Amethysten dem Stirn- und Kronenchakra zu geordnet.
Während der Meditation hat auf einmal
in Herzgegend etwas begonnen warm zu werden, ja richtig zu brennen,
so als ob man an eine sehr warme Heizung fasst und sich fast
verbrennt. Das konnte ich kaum glauben. Es war so, als ob im Brustraum, eine starke Entzündung vorliegt, die brennt, aber nicht schmerzt. Ich habe mich etwas erschreckt und habe die Meditation aber noch beendet. Ich bin dann irgendwann eingeschlafen, denn ich wollte damit nichts mehr zu tun haben.
Als ich am nächsten Morgen aufgewacht
bin, war das Gefühl immer noch da. Ich wusste nicht was los war,
hatte nur die Ahnung, dass ich vielleicht irgendwie mein Herzchakraaktiviert habe.
Irgendwie hatte ich aber auch ein sehr
angenehmes Glücksgefühl in mir und im Verlaufe eines weiteren
Tages und hatte ich mich etwas daran gewöhnt. Mir ist aufgefallen, dass dieses Gefühl
sehr viel Mitgefühl und Liebe mit sich führte und ich konnte echt
niemandem für irgendwas böse sein. Ich hatte sehr viel Verständnis für ander Menschen. Sogar für die, bei denen es mir sonst schwer fällt. Ich weiß nicht mehr warum, das Gefühl
verschwand, welche Dinge mich zu der Zeit beschäftigten oder welchen
Gedanken ich nachging, aber am dritten Tag, war ich es wieder los. Im
Nachhinein fand ich es dann schade.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen