Freitag, 26. Dezember 2014

Einfach DAS

Mich selbst zersägen, ist eines meiner liebsten Hobbys. Mich selbst und andere verstehen wollen. Gestern habe ich durch die Beschäftigung mit dem Enneagramm wieder einen neuen interessanten Ansatz entdeckt, um das Sägeblatt zu schärfen. Das Enneagramm beschreibt durch Konditionierung entstandene Verhaltensmuster, die lebenslang fortgeführt werden. Es gibt viele unterschiedliche Bücher über dieses Modell, die sich in psychologische oder auch spirituelle Richtungen orientieren. Die Bestimmtung des Types ermöglicht sich selbst und andere besser zu verstehen. Ich habe zwar wenig neues über mich erfahren, denn ich kenne mich ja schon eine Weile, aber ich war beeindruckt davon, wie das mit Worten ausgedrückt wurde, was ich bin. Was meinen Charakter oder mein Ego beschreibt. Ich selbst hätte es nicht so treffend beschreiben können. 

Der Grund warum ich mich mit diesem System beschäftigt habe, war ein Audio Seminar von Christian Meyer der zur Beschäftigung mit dem Enneagramm rät, mit dem Ziel die Muster des Egos zu erkennen, mit den Ziel aufzuwachen. Viele Menschen halten krampfhaft an ihrem Ego fest. Nicht dass es bei mir anders wäre. Der Trieb dahinter ist die Angst. Natürlich kann ich nicht aus meiner Haut. Mein Vorsatz ist mich eines Tages der Angst zu stellen und sie nicht mehr zu vermeiden. Aber ich bin leider ein ziemlicher Angsthase. Ein bisschen Näher bin ich dem Ganzen schon gekommen. Ich richte meine Wahrnehmung mehr auf meine Gefühle.

Ich habe diese Objektivität in mir, die weiß dass ich mich aus einer Meta Ebene verstehen lernen sollte. Und deshalb bin ich bereit an der Ego Ebene zu rütteln. Diese Eigenschaft finde ich bei den wenigsten Menschen. Im Gegenteil meine Bestreben nach Auseinandersetzung, wird oft als Angriff empfunden. Was nie so gemeint ist. Irgendwo setzten die meisten Menschen aber spätestens ihre Grenze. Oft fühle ich mich dann in meinem Wunsch nach grenzenloser Objektivität und dem Bedürfnis zu verstehen unverstanden.


In meiner Kindheit, bevor ich zur Schule kam, hatte ich auf einer Wiese, einmal ein Gefühl, des Einsseins, auch wenn es nur Sekunden gedauert hat. Dort hatte ich eine kurze Erkenntnis, dass es mehr auf der Welt geben muss, als mir meine Eltern vermitteln können. Etwas besonderes! Und das ich etwa besonderes bin. Seitdem liebe ich die Natur.


Dieses geschah an einem Morgen als, ich auf einer umgedrehten Kuhtränke saß, und wartete, dass ein Freund zum Spielen raus kam. Doch an diesem Tag kam niemand.


Die Kuhtränke stand auf einer verwilderten Wiese. Dort trafen wir uns häufig zum spielen, weil wir dort unbeaufsichtigt waren. Es war ein Ort, der von den Erwachsenen verlassen war. Ich muss dort sehr lange gesessen haben und nachgedacht haben. Vielleicht habe ich auch an nichts gedacht. Das weiß ich nicht mehr.


In der Nähe landete ein Greifvogel, ich glaube es war ein Falke und er ließ sich nicht durch meine Anwesenheit beirren. Leider ist die Erinnerung an diesen Moment nicht mehr sehr deutlich und das Leben hat mich vieles vergessen lassen. Leider wurde mittlerweile das Grundstück bebaut. Ich habe den Vorsatz im Traum an den Ort zurück zu kehren.

Doch heute ist mir aufgefallen, dass ich diese grenzenlose Objektivität und Freiheit in Ken Wilbers Büchern finde. Wenn er schreibt, ist es für mich, als ob er mir meine Denkstrukturen in seinen Worten erklärt. In seinen Gedanken finde ich die Freiheit, die ich in luziden Träumen suche. Auch Wilber schreibt über das luzide Träumen und das Einssein, obwohl er Wissenschaftler ist. Seine Werke versuchen eine Schneise zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Transzendenz zu schlagen. Er stellt sämtliche Konzepte und Modelle neben einander, anstatt in einen Wettstreit zu treten, welche Wahrheit die einzige ist.

Heute als ich so ganz versunken in seinem Buch - Einfach das - las,  ereignete sich irgendetwas. Ich versuchte einige Textstellen über den Zeugen zu verstehen, zu fühlen aber nichts geschah. Dann aber entdeckte ich in vermeintlich nebensäachlichen Textstellen wahre Schätze. Ich erfuhr für einen Moment diese innere Freiheit, die mich schon mein ganzes Leben motiviert, verstehen zu wollen. Die aber wohl zu letzt als Kind so lebendig in mir war. Ich fühlte das, was ich zu letzt als Kind auf der Wiese empfand. War es Freiheit? Das Wissen das alles Eins ist? Hatte ich damals einen Einblick in das was ich einmal sein werde oder was ich war und bin. Was ich heute aber nur rational verstehe.

Ich dachte immer, mein Wunsch zu verstehen war aus Leid geboren wurden, aber was ist, wenn das Bedürfnis zu Verstehen ein objektives und gleichberechtigtes Modell des Ganzen kreieren möchte? Es kam mir vor, als sei dieses in mir in Vergessenheit geraten, obwohl es immer da war.

Was ist wenn die Kraft hinter dem verstehen wollen, hinter sem Sammeln von Wissen, hinter der vermeintlichen Habgier des Bücher kaufens des Typ 5 Ennegramms, eine andere ist? Auch geschah in diesem Moment irgendwas energetisches und positiv anfühlendes mit mir. Meine verstopften Nebenhöhlen flossen in dem Moment. Ich bin schon seit Tagen krank. Ich weiß nicht was und wo das hinführt. Es sind wohl kleine aufblitzende Lichter und ich merke dass sie häufiger auftauchen, obwohl ich immer noch nicht weis was sie sind. Ich kann sie nur rational verstehen, ich weis was mit mir geschieht und auch nicht, habe aber nicht das Gefühl, dass ich etwas erfahren hätte.

Ich erinnere mich, dass mir dieser Gedanke schon lange inne wohnt, doch war er wohl verschüttet oder wurde noch nie so treffend in Worte gefasst. Es ist erstaunlich wenn ein anderer Mensch die eigenen unaussprechlichen Gedanken in Worte fasst. Gedanken die schon fast 30 Jahre in mir schlummern. Vielleicht habe ich heute einfach zufällig die richtigen Worte gelesen. Und ich kann den Kern der Aussage immer noch nicht in eigenen Worten ausdrücken. Es ist als ob Ken meine innersten Gedanken denkt, sich meine Seele durch ihn ausdrückt. Der Kern dreht sich irgendwie um die Objektivität an sich, die vielleicht das ist, was jenseits von Dualiät existiert. 

Ich will verstehen wie diese Welt zusammenhängt. In meiner Welt ist das nur über eine integrale Sicht zu erklären. Und das waren schon damals die Gedanken des Kindes auf der Wiese, nur dass es dafür keine Worte hatte. Das Träumen bietet mir ein Werkzeug, um die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen. Nur die erweiterte Perspektive ist in der Lage, die Welt aus der richtigen Perspektive zu sehen. Nur die weiteste allumfassendste Perspektive sieht die Wahrheit. Bis dahin, trage ich Puzzlestücke zu sammen um die Essenz aus Allem zu destilieren.

Sonntag, 7. Dezember 2014

Falsches Erwachen

Ein falsches Erwachen bezeichnet ein Erwachen im Traum, bei dem man oft nicht erkennt, dass man träumt. Um das zu verhindern, sollte man bei jedem Aufwachen einen Realitätstest durchführen. Dadurch hat man gute Chancen auf Klarheit im Traum.



Heute erzähle ich euch von den Vorkommnissen der letzten Wochen und von meinem heutigen Klartraum. 
Ich versuche seit einigen Tagen meine Gefühle sehr bewusst wahrzunehmen, auch die schlechten. Ich habe mir nun seit der letzten Woche meine Wut, den Schmerz meiner Krankheit, Freunde, Ruhe und Panik etwas näher angeguckt. Ich bin erstaunt, wie intensiv so ein Gefühl werden kann, wenn man es bewusst wahrnimmt. 

Dabei sind Gefühle immer da gewesen, nur habe ich sie früher nie so bewusst wahrgenommen. Es ist unglaublich schwer den negativen Gefühlen nicht aus dem Weg zu gehen, so wie ich es sonst immer getan habe. Mich abzulenken und den Schmerz nicht wahrnehmen wollen, war meine alte Strategie. Die Gefühle haben bisher in intensiver Form längstens einen Tag angehalten und kürzestens ein paar Minuten. Was ich nur so halb zulasse, ist allerdings schon länger in mir unterwegs. Schmerz und Wut war irgendwie machbar zumindest für eine Zeit, aber bei Panik ist es mir nicht gelungen, da war ich wieder auf der Flucht und in der Vermeidung. Als ob ich in dem Moment trüb gewesen wäre, mein Vorhaben zu erinnern. Erinnert an einen Traum.



Auf diese Technik komme ich durch Christian Meyer, der über das Erwachen (Erleuchtung) spricht und eine systematische Anleitung liefert. Seine Erklärungen sind für mich konkreter, als all das was ich zuvor in irgendwelchen Yoga Büchern gelesenen habe. In Kurzform soll man, nachdem man sich von den Gedanken abgewendet hat, auf die Gefühle achten, sich hineinfallen lassen und schauen was darunter zu finden ist. So bin ich die letzten Tage irgendwo zwischen hohem Herzchakra Schwingen und depressivem Rückzug und Angst. Ich habe mich dazu entschieden, anzunehmen was in der Vergangenheit schief gelaufen ist. Danach war ich einen kompletten Tag in der Freude. Aber auch Freunde kann irgendwann anstrengend werden.



Ich hatte letzte Woche einen Shared Dream, meinen dritten insgesamt, der mich diesmal wirklich überzeugt hat, dass alles zusammen hängt. Traumwelt und  Wachwelt. Erstaunlich, die Welt ist nicht wie sie scheint. Es ist alles wahr.



Letzte Woche hatte ich einen Alptraum vom Sterben. Ich sollte sterben und jemanden töten. Ich habe gekämpft. Ich hatte große Angst. Dann habe ich lange meditiert, weil ich nicht wieder einschlafen konnte. Als ich nach 4 Std. wieder einschlief, hatte ich ein Gefühl des Fallens.  

Ich war bei Bewusstsein. Ich fiel in eine helle Weite nach oben. Mein Sein wurde größer und es gab ein Gefühl der Freiheit. 

Panik ergriff mich als ich realisierte, in was ich da gerade hinein driftete und ich versuchte mich festzuhalten. Ich verlor das Bewusstsein und hatte einen weiteren Alptraum. Ich weiß nicht was das war. Ich habe eine Ahnung, aber vielleicht war es auch nur ein Traum oder das Fallen in die OOBE. Was der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen. Glaubesätze erschaffen Realität. So bekommt das Wort falsches Erwachen eine ganz neue Bedeutung. Ein Teekesselschen lol. 
Einige Tage später hatte ich einen Trübtraum vom Fallen, den ich aber kaum erinnere. Mit dem Abstand zu dem Erlebten, merke ich wie es mich doch wieder anzieht, wenn ich etwas erreiche, ziehe ich mich wieder ängstlich zurück.



Ich bin heute nach ca 8 Stunden Schlaf aufgewacht und habe mir einen Youtuber reingezogen, der über das Aufwachen spricht. Habe mich zum meditieren hingelegt, versucht die Gedanken abzustellen, mich auf die aufkommenden Gefühle konzentriert und versucht, das Sein zu fühlen. Die Betonung liegt auf versucht. Manchmal erhalte ich einen Hauch von einer Vorahnung. Und wenn die Vorahnung zu stark wird, bekomme ich Angst und unterbreche das Ganze wieder. Ich fragte mich, will ich das alles hier loslassen? Ich habe Angst vor Kontrollverlust. Dann bin ich eingeschlafen. Ich habe bewusst keine Klartraumtechnik verwendet.



Ich hatte ein falsches Erwachen im Bett, indem ich aus dem Bett zu rutschen drohte. Der Fernseher war an, indem eine Talkshow lief. Mein Freund war schon auf und lief hörbar in der Wohnung herum, aber ich wollte noch schlafen und blieb im Bett liegen, um wieder einzuschlafen. Ich wehte wie ein Blatt im Wind im Bett herum, bis ich irgendwann hinausfiel. Als ich auf dem Boden aufkam, habe ich den Traum vollständig erkannt. Ich stand auf und machte mehrere RCs. Mein Blick fiel auf das Fenster. Es zeigte einen grauen Himmel und es regnete in Strömen. Ich versuchte gleich im Traum, den Traum zu deuten, als ich bemerkte, dass ich sonst nie so schlechtes Wetter im Klartraum habe. Insgesamt ist der Traum eher dunkel. Wofür könnte das stehen? Für die schlechten Gefühle, denen ich momentan erlaube da zu sein? Vielleicht.



Dann bin ich im Haus meiner Eltern und schaue in jedes Zimmer. Die Einrichtung ist realitätsnah. Ab und zu gibt es Unstimmigkeiten. Mir fällt ein Kinderspielzeug auf, dass auf der Coach liegt. Ein mit Wasser gefülltes Plastikspielzeug, indem sich Plastikfische und Ringe bewegen, wenn man auf einen Knopf drückt. Damit habe ich früher oft gespielt, wenn ich bei meiner Tante zu Besuch war. Es gehörte meiner Cousine. Der Kontakt zu ihr war wegen einer Streitigkeit meiner Eltern über 20 Jahre unterbrochen gewesen und letzte Woche erzählte mir meine Mutter, dass sie ihre Schwester wieder getroffen hatte. Ich war erstaunt, dass Spielzeug hier wiederzufinden, da ich ganz vergessen hatte, dass ich jemals mit dem Spielzeug gespielt hatte.



Ich machte verschiedene RCs und überlegte mir, wenn ich mit zugehaltener Nase durch die Traumwelt gehe, kann ich ja nicht mehr trüb werden. Das versuchte ich dann eine Weile, bis ich den Plan aufgeben musste, weil meine Nase scheinbar sehr wund wurde. Also lies ich es wieder.



Irgendwie landete ich wieder im Bett, wusste aber dass es ein Traum ist. Da ich letzte Woche den Shared Dream mit einem Klarträumer hatte und mir gestern mein Freund erzählte, wie er mich im Klartraum fast getroffen hatte, dachte ich an einen Versuch. Als erstes wünschte ich mir meinen Freund herbei, der auch direkt neben mir auftauchte. Ich sah ihn nicht, aber ich konnte mich mit ihm unterhalten.



Dann nahm ich noch Kontakt zu zwei Klarträumern auf. Ich konzentrierte mich auf das Gefühl für den Menschen und versuche ein visuelles Bild aufzubauen und sagte beiden, sie sollen sich daran erinnern. Ich nahm sie wahr, sie tauchten aber nicht direkt in meiner Umgebung auf. Dennoch kommunizierte ich mit ihnen. Es war als ob ich mit ihnen übers Handy kommunizieren würde, was sonst auch die häufigste Art der Kontaktaufnahme zwischen uns ist. Einer schrieb im Traum zurück, dass er sich an den Traum erinnern kann. Dann habe ich eine kurze Erinnerungslücke.



Es könnte sein, dass ich aufgewacht bin und wieder einschlief, da ich mich nach dem endlichen Aufwachen an zwei Klarträume erinnerte. Im Nachhinein sind es sogar drei Teile, die ich aber nicht mehr in eine richtige Reihenfolge bringe. Um so mehr ich darüber nachdenke, um so verwirrter werde ich. Es könnte aber auch sein, dass ich ein erneutes falsches Erwachen erinnere. Naja wenn Zeit nur ein Gedankenkonstukt ist, ist das auch egal.



Ich lag wieder im Bett und wehte hin und her bis ich erneut aus dem Bett fiel. Wieder nahm die Klarheit dadurch zu. Wieder fiel mein Blick als erstes zum Fenster und wieder sah ich grauen Himmel und Regen. 

Ich ging raus auf die Straße. Ich stand draußen vor dem Haus meiner Eltern. Ich wollte fliegen und war schon am hochspringen, versuchte mich aber zu kontrollieren. Fliegen endet leider so oft in Trübheit bei mir, dass ich versuche mich nicht davon verführen zu lassen. Dabei macht Fliegen doch so einen Spaß. 


Ich lasse mich wieder fallen und springe wie ein Kind auf der Straße herum, wie ein Astronaut auf dem Mond mit großen Sprüngen. Dabei singe ich ein Kinderlied. Dann fliege ich doch – über die Häuserreihe und erwarte dahinter die Hauptstraße, die zur Stadt führt. Dort findet sich aber eine andere Landschaft und dass macht mich unzufrieden. Ich brauche die Straße um mich zu orientieren und nun ist sie weg. Ich versuche mit aller Gedankenkraft sie dort hin zu setzten, aber ich fliege nur über Bäume und unbekannte Landschaft. Ich verliere die Orientierung. Dann gibt’s einen Schnitt.



Dann bin ich in einem offenen Fahrzeug, einem Trecker oder einem Anhänger und fahre eine Straße in einer anderen Umgebung entlang. Es sind mehrere Leute bei mir. Es ist ein ganzer Zug. Der Zug hält an, als ich ein Kind aus dem Kindergarten am Rande sehe. 

Ich begrüße das Mädchen und sage ihr, dass ich träume und dass sie auch träumt. Ich erkläre ihr den Nasen RC und sage ihr, sie soll sich daran erinnern, dass wir uns im Traum getroffen haben. Wir verabschieden uns und ich stelle mich auf die Straße. 

Dort versuche ich mich auf meinen Körper zu konzentrieren und das Sein zu fühlen. Ich fühle es sehr schnell. Schneller als im Wachleben. Da sind keine Gedanken, die erst abgestellt werden müssen. Der Traum reagiert unmittelbar.
Die Szene verschwimmt. Ich merke wie ich langsam im Bett aufwache. Schade denke ich.
 
Wieder liege ich im Bett und merke dass es ein falsches Erwachen sein könnte und wälze mich in einem entspannten Zustand durchs Bett, bis ich hinaus falle. Wieder erwacht mein Bewusstsein vollständig. 

Ich erinnere mich, dass das Fliegen der Beginn der Trübheit war und erinnere mich an ein Gespräch der letzten Woche in der Senoi Stunde, indem eine Klarträumerin mir dazu riet, den Traum nicht kontrollieren zu wollen, sondern mich drauf zu konzentrieren, einmal zu erkennen, was der Traum mir von sich aus bietet. Deshalb beschloss ich nicht raus zu gehen, damit ich nicht wieder vom Fliegen verführt werde. Doch dann hatte ich mein Vorhaben auch schon wieder vergessen.


Mir fiel ein, dass ich im letzten Traum versucht hatte, in die Astralwelt zu reisen. Ein Klarträumer riet mir, meinen Wunsch laut auszusprechen und so setzte ich mich in den Flur auf den Fußboden und sprach laut aus: " Ich habe jetzt eine Astralreise." Doch meine Stimme war schwach, undeutlich und leise, als hätte ich keine Kontrolle über sie. Als hätte meine Stimme keine Energie. Als konnte ich kaum die Worte verständlich formulieren. Ich versuchte es ein zweites Mal. Es schien nichts zu passieren, vielleicht fehlt mir auch die Erinnerung an das was dann kam? Dann wachte ich auf, diesmal in der Wachwelt, ganz sicher.

Mein Freund konnte sich nicht erinnern. Klarträumer Nr.1 auch nicht. Von den Anderen weis ich es noch nicht.