Samstag, 25. Februar 2017

träume-bewusstsein-netzwerk.de




Wir haben nun auch eine Webpräzens ausserhalb von Facebook: http://www.träume-bewusstsein-netzwerk.de/

Diese Seite dient als Informationsplattform für die Online Community Träume-Bewusstsein-Netzwerk. Hier treffen sich Menschen, die sich für den Themenbereich Bewusstsein auf verschiedenen Ebenen angesprochen fühlen. Wir verfügen über einen Voice Chat Server auf dem du dich mit anderen leuten unterhaltenkannst.  Auf dieser Website kannst du dich mit uns verbinden und dich über Termine und Veranstaltungen, die auf unserem Server stattfinden, informieren.

Wir sind ein Netzwerk für Klarträumer, Spirituelle, Grenzforscher, Philosophen und viele mehr! An einem Ort wo man sich mit Anderen sowohl auf Text-, als auch auf Sprachbasis austauschen kann. Wir bieten Dir regelmäßigen Austausch über viele Themen, mit Fokus auf geistige Entwicklung und zwischenmenschliches Wachstum. Der Austausch zwischen Weltbildern und die Entwicklung eines dynamischen Geistes befürworten wir. Dabei kann es auch mal ganz ungezwungen über Nicht-Bewusstseinsthemen gehen, z.B. wurde im Kanal "Wohnzimmer" auch schon öfter einfach zusammen abgehangen, Spiele gespielt und Musik gehört. 

Etliche Foren und andere Plattformen sind zu diesen Themen im Netz zu finden, jedoch möchten wir hier eine zentrale Schnittstelle ins Leben rufen, die geschlossene, abgeschottene oder stark fixierte Communitys zusammenbringen soll. Wir möchten eine gemeinsame Kommunikationsebene auf Basis gemeinsamer Werte wie Toleranz, Akzeptanz, Diskussionswille und dem Drang Neues zu entdecken schaffen und würden Dich gerne bei uns begrüßen. Respektvoller Umgang miteinander wird durch unser Moderatoren- und Admin-Team - für Dich - garantiert.

Schau doch mal vorbei: http://www.träume-bewusstsein-netzwerk.de/

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Freitag, 17. Februar 2017

Holotropes Atmen1




Ich habe gestern ein Mal Holotropes Atmen ausprobiert. Manche werden jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, weil ich das alleine mit einer CD gemacht habe. Mir ist durchaus bewusst, dass das in die Hose gehen kann. Vielleicht muss man sich aber fragen, wie für einen persönlich Set und Setting auszusehen hat. Und ich glaube ich persönlich kann alleine an meinem gewöhnten Meditationsplatz viel besser loslassen, als in einer Therapie- oder Seminar Situation, in der ich von einem fremden Menschen gesittet werde. Zweitens war da gestern eine innere Haltung, von ich will es jetzt wissen. Außerdem bin ich ja ein Audiofreak. Ich hatte ja eine Führung durch die CD.

Eigentlich soll mal Holotropes Atmen niemals alleine machen. Ich möchte auch niemanden dazu verleiten. Auf der anderen Seite muss man so etwas eben für sich selbst entscheiden. Falls das jemand gegen den allgemeinen Rat ausprobieren will, kann ich folgende CD sehr empfehlen. Jeru Kabbal - Quantum Light Breath 1. Es gibt noch weitere Teile, die ich bei Gelegenheit mal testen werde. 

Holotropes Atmen ist eine Form der rperarbeit, die von Stanislav Grof entwickelt wurde. Dieser hatte zuvor gute Therapie Erfolge mit LSD gehabt. Als LSD Therapie dann verboten wurde, hatte er entdeckt, dass das Hyperventilieren, welches beim Holotropen Atmen entsteht, ähnliche Zustände auslöst. Beim Holotropen Atmen atmet man ganz tief und vollständig ein. Dieses geschieht zu einer begleitenden Musik, die im Laufe der Sitzung das Tempo erhöht. Das Atmen orientiert sich an der Musik und wird zeitweise sehr schnell. Dabei entsteht sehr viel Energie im Körper und psychisch-emotionale Blockaden, die durch das Unbewusste gehalten werden, lösen sich. Normalerweise macht man das mit einem Atem Therapeuten, der aufkommende Themen und körperliche Symptome anschliessend integriert. 

Ich bin froh, dass ich das gemacht habe. Ich hatte vor allem Angst davor meinen Atmen künstlich zu regulieren, da ich eine Zeit mit Atemnot zu tun hatte, und ich Sorge hatte, dass so eine Regulation zu einer Atemnot führen könnte. Es hatte sich auch kurzzeitig ein beengendes Gefühl eingestellt. Ein Gefühl, als atme ich relativ oberflächlich und als sei ein komplettes Ausatmen nicht möglich. Genau so wie man Asthma Symptome beschreibt. 

Aber Asthma ist für mich vor allem ein psychosomatisches Symptom. Ich habe ein Jahr lang täglich damit gekämpft. Ich habe mich aber wie in der Anleitung einfach daran gehalten weiter zu atmen und Angst, Angst sein lassen. Man kann an einer Stelle entscheiden, ob man in die Panik geht oder nicht. Eigentlich ist Panik eine Angst vor der Angst. Wenn man die eigentliche Angst bereit ist zu fühlen, dann erkennt man, dass Angst nicht das schreckliche Ungeheuer ist, als welches sie sich darstellt. Diese Angst zu ersticken, hatte ich schon während der Auflösung meiner Krankheit mehrfach bewusst gefühlt. Und nachdem auch bei dem schnellen Atemteil nichts dramatisches passiert ist, hat dieses Gefühl nachgelassen. Ich glaube sogar, dass ich meine Restangst bezüglich meines ehemals diagnostizierten Asthmas, welches ich heute einfach als unterdrückte Emotionen betrachte, damit geheilt habe. Denn so einen ganz subtilen Impuls habe ich manchmal noch, wenn ich eine Emotion übergehe oder wenn ich die Raumluft unangenehm empfinde.

Zweitens hatte ich immer Angst vor den Spasmen, die das Holotrope Atmen auslösen kann. Diese hatte ich im Zusammenhang mit erweiterten Bewusstseinzuständen vor einem halben Jahr ausgiebig erlebt. Zittern, Muskelkrämpfe, unwillkürliche Körperbewegungen. Diese Zuckung, mögen sie doch so erschreckend erscheinen, sind im Grunde genommen psychisch/emotionale Blockaden, die sich energetisch lösen. Elektrische Entladungen. Wenn sich an einer Stelle etwas löst, passiert es dass es an einer anderen Stelle kurzzeitig einen neuen Stau gibt. Man sollte diese zulassen und sich einfach denken, dass einen irgendwas verlässt, was einen blockiert. Diese Energiestaus lösen sich von selbst auf. 

Derart ist gestern aber nichts spektakuläres passiert. Ich hatte einen schwachen emotionalen Ausbruch und leichte Schmerzen am Solar Plexus Chakra. Vielleicht war auch zu viel Energie im Beobachter, der die Wirkung der Methode erst einmal betrachtet hat, und somit mich davon abgehalten hat, direkt sehr tief zu gehen. 

Ich saß im Dunkeln, indem ich das Zimmer nur Schemenhaft wahrnehmen konnte. Ich kann deshalb nicht genau sagen, ob es optische Halluzinationen gab. Ich hatte das Gefühl, als würde ich etwas verschwommen sehen. Ich hatte keine hypnagogen Wahrnehmungen. 

Des weiteren habe ich meinen Energiekörper sehr stark wahrnehmen können, als das Atmen sehr schnell wurde. Es hat einfach alles energetisch gekribbelt. Ich habe gesehen/gefühlt, dass am Kronenchakra noch eine Art Energieschicht ist, die verschlossen ist. In der langsamen Phase am Schluss, war eine Gedankenstille da und ein Wärme, die sich im Körper ausgebreitet hat.

Ich habe in letzter Zeit wieder viele emotionale Baustellen angeschaut, bei denen ich das Gefühl hatte jetzt nicht weiter zu kommen. Ich hatte gehofft, mit der Methode an tiefere Emotionen heran zu kommen, die ich irgendwie noch in mir vermute und Identifikation mit kreisenden Emotionen zu unterbrechen. 

Ich denke, ich werde das noch mehrmals versuchen, merke aber dass mein Körper, meine Lunge, das Ganze sehr angestrengt hat. Die Sitzung hat eine Stunde gedauert und ich denke fürs Erste recht das auch. Mein Körper sagt, er braucht jetzt mal ein paar Tage Pause. Ich fühle einen Art Muskelkater an der Lunge. Ich habe gelesenen, dass so eine Sitzung oft 3 Std. und länger dauert kann. Emotional hätte ich gerne weiter gemacht. Ich hatte schon sehr viel tiefere Erfahrungen alleine dadurch, dass ich eine Körperempfindung oder einer Emotion nachgespürt habe. Aber mein Körper hatte erstmal genug. Ich bin gespannt, was diese Methode langfristig bringt.