Installieren einer Motivationsstrategie
zum Klarträumen - KT Hype auslösen!
Was ist ein Klartraumhype? Ein Hype ensteht bei regelmässigen Klarträumern meist automatisch. Wenn ein Klartraum erlebt wird, löst er Glücksgefühle aus. Diese werden bewusst erinnert und helfen dir, deinen nächsten Klartraum auszulösen. Das ist ja schön, wirst du sagen, aber ich hatte ja lange keinen Klartraum mehr, oder vielleicht hatte ich auch noch gar keinen. Kein Problem, wir installieren das Glücksgefühl jetzt künstlich in dir. Für unser Gehin, ist es gleichgültig, ob eine Emotion bewusst oder unbewusst ausgelöst wird.
Was ist ein Klartraumhype? Ein Hype ensteht bei regelmässigen Klarträumern meist automatisch. Wenn ein Klartraum erlebt wird, löst er Glücksgefühle aus. Diese werden bewusst erinnert und helfen dir, deinen nächsten Klartraum auszulösen. Das ist ja schön, wirst du sagen, aber ich hatte ja lange keinen Klartraum mehr, oder vielleicht hatte ich auch noch gar keinen. Kein Problem, wir installieren das Glücksgefühl jetzt künstlich in dir. Für unser Gehin, ist es gleichgültig, ob eine Emotion bewusst oder unbewusst ausgelöst wird.
Diese Übung ist abgewandelt vielfach
einsetzbar und kann dir den Nutzen der Ankertechnik verdeutlichen.
Wenn du nicht weißt, was ein Anker ist, solltest du hier nochmal den letzten Artikel zum Thema Motivation durchlesen. Es ist im Grunde das Gleiche was mit dem Begriff Konditionierund ausgedrückt wird. Es handelt sich hier
um eine bewusste Selbstkonditionierung oder wie im NLP Jargon, eine kinästhetische Ankerkette. Diese hat bei mir, als ich sie zum
ersten Mal angewendet habe, wirkliche Begeisterung ausgelöst hat.
Die Übung besteht aus Teil a+b, die
nur in Kombination ihre Wirkung entfaltet. Jede Übung ist wichtig! Lest euch am besten alles
erst einmal durch, bevor ihr mit den einzelnen Übungen beginnt. Dann
liegen die Anker auch zeitlich näher bei einander. Trefft alle
nötigen Vorbereitungen und Überlegungen, bevor ihr mit der
eigendlichen Übung beginnt. Ihr braucht einen Stift der auf der Haut malt und ein Baltt Papier. Im Idealfall macht ihr die Übung ca. zwei
Stunden vor dem Einschlafen.
Los gehts!
a) Überlege dir als erstes eine
Körperhaltung die du einnimmst, wenn du Erfolg hast und einen
Jubelschrei ausstößt. Am besten wirkt die Kombination von Körperhaltung und ein
Laut. Ein Schrei der Freude. Jeder hat so etwas. Manchmal trauen wir
uns nicht, dass so offensichtlich zu zeigen. Für diese Übung musst du
das tun! Also jubeln und die Körperhaltung einer Siegerpose zeigen.
Ein Beispiel für Jubel, damit du dir vorstellen kannst, welches Jubel wir hier brauchen:
Jeden Menschen setzten unterschliche Ereignisse in Hochstimmungen, bei mir ist das oft Musik. Video von Konzerten auf denne ich live dabei war, ist für mich super um in die Stimmung zu gelangen. Benutze die Stimulie, die dich in extreme Freude versetzten.
Stell dir nun eine Situation vor, in
der du Erfolg hattest, ohne ihn zu erwarten. Versetze dich in diese
Situation zurück und versuche das gute Gefühl, welches dabei
entstanden ist, erneut zu fühlen und bewusst zu verstärken.
Lokalisiere das gute Gefühl im Körper.
Du kannst es verstärken, indem du dem Gefühl eine Bewegung gibst. Stelle dir vor, dass du es drehst. Durch schnelleres Drehen, wird das Gefühl stärker. Denke daran was Motivation eigendlich bedeutet >>> Energie in Motion.
Du kannst es verstärken, indem du dem Gefühl eine Bewegung gibst. Stelle dir vor, dass du es drehst. Durch schnelleres Drehen, wird das Gefühl stärker. Denke daran was Motivation eigendlich bedeutet >>> Energie in Motion.
Indem du
das geistige Bild, die Erinnerung, größer und heller, machst und
nahe an dich heran ziehst, kannst du das Gefühl ebenfalls
verstärken.
Der interne Dialog ist deine innere
Stimme, eine auditive Referenz deiner Gedanken. Achte auf die
Tonalität deiner inneren Stimme. Diese kann zu der Euphorie
beitragen, die wir bei dieser Übung erzeugen möchten.
Lese dir die folgende Anweisung durch
und wende sie im Anschluss danach selbständig an. Toll wäre es,
wenn du dir die Übung von einem Partner vorlesen lassen würdest
oder auf Band sprichst. Das kann heutzutage jedes Handy.
Wenn dir
jemand vorliest, oder du es selbst auf sprichst, ist es wichtig, dass
du auf die Tonalität der Stimme achtest. Erinnere dich, wir wollen
hier Euphorie erschaffen, also musst du das auch mit deiner Stimme
transportieren. Im Notfall geht das auch so, indem du dir den Text
ein paar mal durchliest, dir einprägst und die Übung in Gedanken
machst. Dann achte aber darauf, dass die Stimme in deinem Kopf,
ebenfalls die Euphorie wiederspiegelt. Arbeite nun mit deiner
vorgestellten Situation.
Schliesse deine Augen un versetzte dich
in jene Zeit,
in der du über Dich so! überrascht
warst,
in der du sagtest WOW! Das! ist es!
Achte darauf, dass du das Bild vor
deinem geistigen Auge groß und leuchtend hast und das Bild soo nahe an dich heran
ziehst,
dass du innen rein steigst, so dass du
dich wieder in der Situation befindest.
Spüre, wo im Körper dieses Gefühl
der Motivation seine Ursprung nimmt,wo es im Körper hingeht und du es
anfangen lässt zu kreisen.
Und dann schneller und immer noch schneller und achte auf deinen internen Dialog,
Und dann schneller und immer noch schneller und achte auf deinen internen Dialog,
während du das Gefühl immer noch
schneller und schneller kreisen lässt,
bis du die Bewegung aus deinem Körper
heraus lässt und ...
EINEN JUBELSCHREI AUSTÖSST!
RASTE AUS!!!
Diese Übung machst du jetzt mehrmals,
mit verschiedenen Situationen. Du solltest sie mindestens 3 X mit drei
verschiedenen positiven Situationen machen. Wenn du zusätzlich zu deiner persönlichen Siegerpose einen Jubelschrei auslöst, hast du
einen doppelten Anker eingesetzt, kinästhetisch und akustisch. Durch
das mehrfache durchleben, findet eine Generalisierungsreaktion statt,
die wir erreichen wollen. Falls dir das Ausrasten schwer fällt,
suche euch einen Ort wo du das ungeniert machen kannst. Mach
einfach laut deine Lieblingsmusik an, das hilft mir, meine Hemmungen zu überwinden.
Merkt euch diesen Ressorcenanker (Siegerpose+Jubelschrei)
Weiter gehts zu Teil 2 der Übung:
b) Es gibt die Modaloperatoren die
folgend heißen:
1 Ich kann nicht
2 Ich könnte
3 Ich kann
4 Ich werde
5 …
Dann überleg dir 6 Situationen, in denen du einmal dachtest, dass du etwas nicht schaffst und dann am Ende doch geschafft hast. Also 6 Erlebnisse dieser Kategorie. Nimm dir dafür Zeit und schreibe dir eine kurze Liste. Das kannst du auch schon nach dem ersten Durchlesen vorbereiten. Ein Stichwort, welches dich an die Situation erinnert, reicht. Es sollten schon sechs Situationen sein. Wenn dir nichts einfällt, lasst dir mehr Zeit. Suche Sachen aus, die im nachhinein ein gutes Gefühl, ein Gefühl von Erfolg bei dir verursacht hat. Also ruhig Highlights deines Lebens.
Ein Beispiel:
Ich habe mir überlegt Ski fahren zu
lernen.
1 Ich denke mir, ich kann das nicht, da
breche ich mir bestimmt die Beine.
Dann habe ich mir überlegt.
2 Ich könnte mich ja bei einem Skikurs
anmelden.
Dann wollten meine Freunde eines Tages Ski
fahren und ich habe mir gedacht,
3 Ich kann doch einfach Ski fahren und das mal ausprobieren.
4 Ich werde Ski fahren und fahre
einfach mit.
Dann bin ich mitgefahren. Es war
strahlender Sonnenschein und innerhalb eines nachmittages
5 konnte ich soo gut Ski fahren, dass
mir das total Spass gemacht hat und ich war glücklich!
Hier den Ressorcenanker anwenden. (also
Siegerpose +Jubelschrei) denn so entsteht eine Konditionierung (eine Verknüpfung im Gehirn. )
Rechtshänder: Malt euch mit nem Stift
5 Kreuze im Abstand von zwei Fingern auf den linken Unterarm.
Oberhalb können die Kreuze etwas weiter auseinander sein, Richtung
Handgelenk, können sie etwas enger sein. Das hängt damit zusammen,
das die Nerven dort enger zusammen liegen. Haltet sie so weit
entfernt von einander, dass wenn ihr den Unterarm mit dem Finger der rechten Hand
berührt, ihr einen Unterschied, zwischen den einzelnen Kreuzen spüren
könnt. Kugelschreiber eignen sich da gut. Linkshänder machen das
einfach umgekehrt auf dem rechten Unterarm. Nummeriert die Kreuze vom
Handgelenk zur Armbeuge von 1-5 durch. Die Markierung ist notwendig
um die Ankerpunkte präzise wieder zu finden.
In der folgenden Übung wollen wir nun
mehrere Anker auf einander stapeln um eine heftige generalisierte emotionale
Reaktion auszulösen.
Los geht’s:
Während du an deine erste der 6
Situationen denkst, beginnst du am ersten Kreuz am des linken
Handgelenks, indem du den Finger der rechten Hand, fühlbar auf das
erste Kreuz drückst und sagst:
1 Ich kann nicht: Stell dir die
Situation vor, in der du nicht konntest!
Dann gehst du mit dem Finger zum nächsten Kreuz und sagst:
2 Ich könnte: Stell dir vor, wie du die
Möglichkeit in betracht gezogen hast.
So fähst du fort:
3 Ich kann: Stell dir vor, wie du es
machen wolltest.
4 Ich werde: Stell dir vor wie du es
geplant hast.
5 Stell dir vor wie du es geschafft
hat!
Wende jetzt! Den Ressorcenanler an.
(Siegerpose+Jubelschrei)
Wende nun alle deine 6 Erlebnisse wie
oben beschrieben nacheinader an.
Dann testest du, ob die Anker
ordnungsgemäß installiert sind. Falls ihr zu zweit seit, schaut
eurem Partner ins Gesicht. Im Normalfall, sollte sich die Mimik
entsprechend verändern. Als Ergebnis solltet ihr einen
generalisierten, aber sehr deutlich unterscheidbaren Ankerzustand,
für die einzelnen Modaloperatoren, haben.
Wahrscheinlich werdet ihr
ein Hochgefühl wahrnehmen, wenn ihr euch der Nr. 5 nähert, indem
ihr die die Ankerpunkte drückt.
Drückt die Anker in der richtigen
Reihenfolge, nacheinander und wartet immer, bis sich das
entsprechende Gefühl einstellt. Macht das sechs mal hintereinander
und löst bei Nr. 5 immer den Ressorcenanker aus
(Siegerpose+Jubelschrei).
Dann slidet (streicht) ihr mind. sechs mal
über die Ankerpunkte, dadurch verschwimmt die Komplette Strategie zu
einer einzigen, denn so werden wieder Verknüpfungen im Gehirn gebildet.
Und dann!:
Macht ihr die Übung mehr mals mit den
Worten:
Ich erinnere mich an meine Träume!
Ich kann meine Träume steuern!
Meine Träume sind stabil!
Ich erkenne das ich träume!
Ich bin ein Klarträumer!
Dann macht ihr MILD oder eine andere Klartraumtechnik und geht
schlafen mit dem Wissen, dass ihr heute nacht sehr wahscheinlich
einen Klartraum haben werdet. Diese Motivationstrategie müsst ihr im Grunde nur einmal installieren, wenn ihr sie regelmäßig nutzt. Damit euch dieser Anker erhalten bleibt,
solltet ihr ihn mehrmals am Tag erwenden. Spielt ruhig mit ihm. Anker müssen gedrückt werden!
Verankert ihn doch mit einem RC.
Glaubt ihr dass sich eure Motivation RCs zu machen erhöht, wenn ihr
jedes Mal, wenn ihr den Nasen RC macht, ein Glücksgefühl bekommt?
Viel Spaß mit dieser Übung. Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich durch diese Übung Glücksgefühle erhalten habe, die mir die Sprache verschlagen haben und ich Minutenlang nicht aufhören konnte zu lachen.
Quelle Chris Mulzer - Der Volkspraktitionier DVD9
Demnächst möchte ich eine weitere Motivationsmaschine vorstellen, die eher langfristige Auswirkungen hat und hilft, in den entscheidenen Situationen durchzuhalten.
Demnächst möchte ich eine weitere Motivationsmaschine vorstellen, die eher langfristige Auswirkungen hat und hilft, in den entscheidenen Situationen durchzuhalten.
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