Sonntag, 30. Oktober 2016

Hilfe in akuten Spirituellen Krisen: Teil 1: Einführung

Im nun folgenden Projekt, möchte ich in kurzen Abschnitten Hilfe in Spirituellen Krisen an Hand meiner subjektiven Erfahrungen bieten. 

Eine Spirituelle Krise ist ein Zustand der Überforderung durch die Öffnung zum Unbewussten, die jedoch nicht pathologisch (krankhaft) sondern als Entwicklungschance verstanden wird. 

Dabei können veränderte Bewusstseinzustände, Realitätsschwankungen und Angstzustände, etc. auftauchen, die für die Betroffenen bewältigt und integriert werden müssen. Kurzzeitig kann auch von einem psychotischen Zustand gesprochen werden, der auch zur Gefahr werden kann. 

Diese Zustände können durch Meditation, Yoga, Astralreisen, Traumatas oder Überlastungen jeglicher Art auftreten. In der allegmeinen Medizin und Psychologie werden diese Zustände schnell als krankhaft bezeichnet, während in der spirituellen Psychologie solche Zustände bereits lange bekannt sind und es dort darum geht, diese in das Leben der Betroffenen zu integrieren. 

Der Tiefenpsychologe C.G.Jung nennt zum Beispiel den Begriff der Individuation, der eine Befreiung des Menschen von konditionierten Zwängen beschreibt, bei dem häufig Krisen dieser Art auftreten. Ein wichtiger Verterter der transpersonalen Psychologie ist Stanislav Grof, der mit einer gezielen Atmentherapie, genau solche Zustände bewusst angestrebt hat, um Heilung zu erziehlen. Ken Wilber, ein moderner Philosoph und Bewusstseinsforscher, beschreibt ebenfalls diese Zustände sowohl aus wissenschaftlicher als auch persönlicher Betrachtungsweise.

Meine Intention ist es, Informationen und schnelle Hilfe, über das Phänomen zu verbreiten, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass die medizinische und psychologische Welt im allgemeinen schlecht aufgeklärt ist. Ich spreche aber vor allem Betroffene an, die auf dem medizinischen Weg keine brauchbare Hilfe erhalten. 

Damit du auch im Falle einer akuten Krise mit diesem Text umgehen kannst, ohne dich zu überfordern, lese ihn bitte nur in verträglichen Häppchen. Sollte sich beim Lesen Schwindel, Schwanken oder Angst einstellen, ist das ein Zeichen dafür, das du gerade zu stark im Verstand unterwegs bist. Versuche indem Fall, eine Pause zu machen und eine erdende Tätigkeit anzuwenden, bis die Symptome verschwinden. Lese immer nur soviel, wie du verträgst und gönne dir dann wieder Ruhe. 

Der gesamte Text zum Thema wird in kürze unter einem Link zusammengefasst werden

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