Montag, 24. September 2018

Bilokation - Astral zum höheren Selbst


Vorgeschichte: Ich beschäftige mich seit 10 Jahren mit Klarträumen und mein ganzes Leben eigentlich schon mit Menschen, Ursachen menschlichen Verhaltens und Psychologie. Ich bin einen langen persönlichen Leidensweg gegangen, um alle nötigen Fragen und Antworten zu finden, die ich in diesem leben gesucht habe. Dieser begann in meiner Kindheit. Meine Kindheit aufzuarbeiten und jede Verletzung bis ins kleines Detail komplett zu erlösen, gehörte zu meinem Weg der Befreiung und dauert bis heute an.

Vom Klarträumen bin ich zu Meditation gelangt. Ich habe mich die letzten 4 Jahren immer fokussierter dem Erwachen aus der Matrix gewidmet, indem ich mein Ego haarklein analysiert habe, indem ich alle negativen Gefühle bewusst gefühlt habe, meinem Herzen gefolgt bin, und alles losgelassen habe, was mich angekettet hat. Ich habe mich mit weiten Teilen der Psychologie sowie diversen spirituellen Meditationstechniken beschäftigt.

Ich verlor nach und nach das Leben, entweder weil ich nur noch krank war, alles misslang oder alles fade wurde, was mich früher begeistert hatte. Das sollte so sein, damit ich das Leben loslassen konnte und ich mich ganz auf das Innen fokussieren konnte. Auch das Leiden was ich in meinem Leben erfahren hatte, habe ich mir ausgesucht. Denn durch Leid erwirbt man Mitgefühl. Um auf der Schwingungsebene zu sein, die ich gleich beschreibe, braucht man Mitgefühl. Nur wer das Leiden ganz annimmt kann erwachen. Auf Grund meiner Kindheitserfahrung war ich Idealist und wollte Leiden verringern, am besten ganz abschaffen. Diese beiden Anteile standen sich gegenüber, als ich begann aufzuwachen.

Das Aufwachen war das wichtigste für mich und so konnte ich nach und nach alle Ego Anhaftungen loslassen, die mich im Widerstand hielten. Wer aufwachen will, muss den Widerstand loslassen und alles ganz annehmen. Man muss alles loslassen was einen vom Hier und Jetzt trennt. Ich hatte Wünsche und Hoffnungen, die mich getrennt haben, ich hatte Widerstände gegen das Hier sein. Ich hatte zwei große Durchbrüche 2015 als mein Herz Chakra aufging und 2016 als ich mich als die Ewigkeit und die Welt als Traum erkannte. Danach brach erst mal alles zusammen und ich musste 2 Jahre lang durch die Dunkle Nacht der Seele wandern. Ich musste mir all meine Schattenanteile bewusst machen und einen Umgang damit finden. Mein Umgang war die Annahme. Das habe ich von meinem Freund H. gelernt.

Ich brach komplett mit meinem Leben (Arbeit, Beziehung, Freunde, Familie) und musste ein neues aufbauen. Meine Erfahrung hatte sehr schwierige Stationen. Ich bin nicht Religiös, ich bin ein rationaler Agnostiker und musste lernen, mich für die intuitive Ebene zu öffnen. Die Wissenschaft liegt mir näher als die Religion. Teile des Buddhismus sind mir stellenweise sympathisch. Ich stelle alles in Frage, die ganze Welt bis nichts! mehr bleibt. Ich habe gelernt Zweifel und Glauben bewusst zu benutzen. Und ich bin damit für viele Menschen eine Provokation, weil ich alle ihre Werte an denen sie sich festhalten, in Frage stellen, aber mich hat genau das befreit.

Ich habe viele Unterstützer im Internet gefunden, weil ich in meiner physischen Umgebung niemanden hatte, den die Innenwelt interessiert hat. Ich habe Freunde gefunden. Das Internet war meine Rettung. Diese Vernetzung wird viele andere befreien. Immer wenn ich ratlos war, habe ich jemanden gefunden, der mir zur Seite stand. Oder ich fand Diskussionspartner, die mich in meinen Entscheidungen weiter gebracht haben, manchmal auch durch ihre Gegnerschaft, so konnte ich mich selbst hinterfragen. Oder ich fand Ablehnung mit der ich mich Auseinenader setzten musste. 

Und so hatte ich Unterstützung, bis ich es gelernt hatte, eine innere Stimme beständig zu hören. Das Internet war meine Sanga (spirituelle Gemeinschaft)  und alle Leute die mir geholfen haben, waren meine Lehrer. Ich habe einfach in einen Chat geschrieben. Irgendwo zwischen 2015 und 2016 lernte ich H. kennen, der mich in der meiner schwersten Zeit unterstützte und mir half die Scherben aufzuheben und neu zu sortieren. H. War erst mein Lehrer und wurde dann zu meinem Freund.

2018. Heute hatte ich eine interessante Bilokationserfahrung und einen Informations Download von meinem höheren Selbst, die ich gerne teilen möchte. Der Download kam als Datenpaket, welches ich noch über Stunden und während ich alles aufschrieb, ausgepackt und in Worte übersetzt habe.

Mit Bilokation meine ich, dass man gleichzeitig in seinem Körper ist und sich dessen bewusst ist, und gleichzeitig ist man an einem anderen Ort. Das kann ein physischer Ort sein, oder ein Ort auf der Astralebene. Es unterscheidet sich aber von einer Imagination in dem Punkt, dass es keine Phantasie im alltäglichen Sinne ist, denn man fühlt sehr eindrücklich, dass man wirklich dort ist. Das Gefühl für das zu Hause verschiebt sich auf die Astralebene. Vorausgegangen ist der Erfahrung die Beschäftigung mit dem Thema Tod und Reinkarnation, Loslassen von Anhaftungen und einer fragenden Steffi, die offen war für neue Updates vom höheren Selbst. Steffi das ist mein Avartar in diesem Leben. Und dann gibt es noch mein höheres Selbst, welches ebenfalls ein Ich ist. Wir beide gehören zusammen. Manchmal haben wir unterschiedliche Ansichten.

Ich hatte vor ein paar Tagen einen interessanten Traum mit V. aus dem Forum, der mir im Traum zeigte, wie ich in seinen Körper schlüpfte und durch seine Augen schauen konnte. Mein Forscher Ego sagte im Traum dazu, ich will wissen, wie ich das gemacht habe?

Indem ich mich frage wie etwas geht, bekomme ich (Steffi) oft intuitive Antworten von meinem höheren Selbst. Beim Aufschreiben des Traumes bekam ich eine intuitive Antwort, die ich nun umsetzten wollte und die im Verlaufe des Textes noch beschrieben wird. Gestern unterhielt ich mich mit meinem Freund H. über das Thema und ich probierte etwas herum, kam aber wie immer nur in die Ebene der Empathie/Telepathie. Das kann ich schon länger, aber ich wollte endlich auch mal was visuelles sehen können. Denn das ich das lernen soll, hat mir der Traum meiner Meinung nach angekündigt.

 

Wie ich Telepathie erlebe: Ich lasse mich ganz auf die energetische Ebene eines Menschen ein. Ich öffne mein Herzchakra und verschmelze energetisch mit ihm. Dann kann ich alles in ihm fühlen was er fühlt. Oft fühle ich dann sogar etwas was dem Gegenüber selbst noch unbewusst ist. Das kann ich so gut, weil ich mich sehr intensiv mit meinen eigenen Gefühlen auseinander gesetzt habe, auch mit den unangenehmen. Man kann nur das in anderen fühlen oder wahrnehmen, dessen man sich selbst bewusst ist, und was man selbst annehmen kann.

Dann ist es als ob ich in ihm ein ganzes Universum an Information wahrnehmen kann, die sich fühlend über ein Kribbeln in meinem Körper zeigen. Dieses Kribbeln, das ist der Energiekörper der Seele. Ich habe gelernt Energie zu fühlen indem ich Chakra Mediation nach der Tradition des Kundalini Tantra, eine Technik aus dem tibetischen Buddhismus, praktiziert habe. Anfangs habe ich gar keine Energie wahrgenommen, weil mir das zu esoterisch war und mich meine Skepsis blockiert hat. Aber weil ich sehr neugierig und auch begeisterungsfähig bin, habe ich mich so lange motivieren können, bis ich meine Chakren tatsächlich fühlen konnte. Und ab da habe ich auch die Energie anderer Menschen begonnen bewusst zu fühlen. Das habe ich damals einige Monate geübt und dann angefangen mit anderen zu meditieren, so habe ich gelernt, was meine und was Fremdenergie ist. Ich erfahren, dass man über eine räumliche Distanz miteinander verbunden sein kann, über Kilometer hinweg, über Kontinente hinweg. Das hat mich als rational ausgerichteten Menschen damals sehr begeistert, das das möglich ist.

Energie und Emotion, sind bei mir eng verbunden und doch verschieden. Emotion ist dem Körper näher, Energie der Seele. Die Unterscheidung ist aber nur ein Geisteskonzept. Wenn man sich mit Telepathie beschäftigt, verschwimmen die Ebenen der Wahrnehmungskanäle. Deshalb sollte man möglichst wenig Widerstände im eigenen Energiesystem haben, um andere Menschen gut wahrnehmen zu können.

Wenn ich also einen Menschen spüre, dann muss ich in dieses Kribbeln weiter rein fühlen, alle Zweifel und Glaubenssätze durchbrechen, dass das nicht geht, und offen sein für Eindrücke. Oft neige ich noch zum Zweifeln, und hege Glaubenssätze wie: „Ich kann das nicht“. Diese trennen mich dann vom Erfolg. Manchmal soll es auch einfach nicht sein für eine Verbindung. Aber mittlerweile habe ich raus, dass ich dann weiter gehen und den Zweifel beiseite schieben kann, um an meinem Vorhaben festzuhalten. Es gelingt nicht immer, aber oft.

Bisher konnte ich immer nur über das Körpergefühl und die Emotion des Gegenübers telepathische Informationen einholen. Zb das Gegenüber fühlt sich entspannt, das linke Knie tut weh, oder die Person ist wütend, oder fühl sich hilflos, etc. Manchmal kann ich dann auch noch eine Information abgreifen, warum das so ist. Visuell habe ich dabei bisher nur wenig gesehen.

Ich kann das auch nur wenn ich mich total einlassen kann. Wenn ich selbst gerade Stress habe oder mit eigenen Gefühlen beschäftigt bin, steht mir das im Weg. Meine Ego Fixierung des Denkers, steht mir oft dabei im Weg, die Empathie statt das Denken zu wählen. Ich neige dazu, schneller eine gedachten analytischen Rat zu geben, als einen Rat aus der Verbundenheit zu erfühlen. Ich liebe das Denken und philosophieren, aber manchmal ist es gut andere Wege zu erkunden. Das Denke ist immer so schnell da und sagt hallo hier bin ich, und schon sprudeln Sätze aus mir raus. Das Fühlen hingegen braucht Zeit und eine Haltung des sich einlassens.

Einmal konnte ich die Gedanken meines Freundes lesen. Dieses geschah auch indem ich mich ganz auf das Kribbeln einließ und dann telepathisch Worte empfing. Immer wieder musste ich dafür durch meinen Zweifel gehen. Das Kribbeln ist das Informationsfeld indem ich lese, die Energie. Für das menschliche Ego ist diese Art der Informationsübertragung nicht gewohnt, und deshalb schwierig sich ohne Zweifel und ohne eigene Störgefühle darauf einzulassen. Ich glaube aber, das kann jeder, der es nur beharrlich versucht und es erfahren möchte. Ich hoffe hiermit dazu eine kleine Anleitung zu liefern die euch hilft selbst zu experimentieren.

Zur Erfahrung der Bilokation: Heute als ich mit meinem Freund chatte, probierte ich so aus Spaß aus, was ich heute von ihm wahrnehmen konnte. Ich hatte eine offene und experimentelle Haltung, war aber nicht fixiert auf ein Ergebnis. Ich ging empathisch (Gefühls-Telapathie) in sein Energiefeld. Ich kann dieses mittlerweile sehr gut anvisieren, weil ich seine Energiesignatur gut kenne. Bei fremden Leuten fällt mir das noch schwerer. Da muss ich immer erst mal einen Fuß in die Tür bekommen und ein Gefühl für den Energiekörper einer Person bekommen. Da fehlt mir das Ziel an dem ich mich festhalten kann. Bei vertrauten Energien geht es innerhalb von Sekunden. Nachdem „Einloggen“ gibt es eine Vertiefungsphase. In dem Moment entschwindet meine Aufmerksamkeit aus dem physischen Körper etwas. Im Grunde ist das schon eine beginnende Bilokation.

Diesmal wurde ich stutzig, da ich das Gefühl hatte, vor seinem Körper stehen zu bleiben, anstatt tiefer in ihn reinschmelzen zu wollen, was ich sonst gemacht habe. Darüber wunderte ich mich. Deshalb schaute ich genau hin. Etwas war heute anders. Dann eröffnete sich eine visuelle Ebene, die meine Realität überlagerte. Es war allerdings keine aufdringliche Überlagerung, sondern eine die stärker wurde, sobald ich mich darauf konzentrierte. Ich war gleichzeitig noch mit meinem Freund am chatten, saß also vor dem PC, blickte mit den Augen von Steffi aber weitgehend ins Leere.

Ich stand astral vor meinem Freund, dessen Energiekörper in einer männlich aussehenden, durchsichtigen Silhouette aus Licht bestand. Er fühlte sich genauso an, wie immer. Nur diesmal blieb ich vor ihm stehen und respektierte die Individualität seiner Seele, während wir gleichzeitig verbunden waren. Das war das, was mich stutzig machte weil es anders war als sonst.

Ich stand vor ihm und hatte eine weiblich aussehende Silhouette. Groß und Schlank, anders als mein menschlicher Körper, der klein und übergewichtig ist. Der Ausschnitt den ich sah war, aus der third person Perspektive. Es gab eine Umgebung, einen Boden, einen Himmel, Gebäude im Hintergrund und alles bestand aus der gleichen weißen, durchsichtigen, farblosen, Lichtmatrix, wie die Personen, die ich sah, einschließlich mir. In ihrem inneren bestanden die Personen aus kleinen Lichtpunkten, die wie ein Universum eine Art Wolke bildeten. Außen befand sich eine Silhouette die die Form der Person begrenzte. Die Lichtpunkte waren das Kribbeln die ich immer gefühlt hatte, die Energie einer Seele in der man Informationen auslesen kann. Und jetzt konnte ich es plötzlich auch sehen. Der Mann und die Frau waren von großer schlanker Statur. Sie sahen wie die perfekten energetischen Abbilder von Mann und Frau aus. Mein Blickfeld war an diese beiden Personen gebunden, aber ich wusste, dass es dort so etwas wie eine „Stadt“ oder zumindest eine belebte Umgebung gab und andere Wesen.

Die Frau und mein Freund, der Mann aus Energie waren Avatare meiner Seele und seiner Seele. Man könnte auch sagen, ich war auf der Ebene in der mein höheres Selbst einen Avatar hat. Auf dieser Ebene gibt es Formen, damit die Seelen miteinander agieren können. Es ist die Ebene auf der wir unsere nächsten Inkarnationen planen und uns von den letzten erholen. Und ich war gerade aufgewacht.

Ich schaute aus meinem Avatar auf meinen Freund, der dort auf mich gewartet hat, bis ich von einer Mission zurück komme. Ich komme gerade zurück und wirke noch verwirrt und erschöpft. Er hingegen ist total stabil, voller Energie und wirkt weiser und reifer als ich. Ich liebe ihn. Wir stehen uns einfach nur gegenüber und haben energetischen Kontakt. Auf dieser Ebene geschieht Kommunikation telepathisch. Wir sind Partner und aufeinander bezogen. Wir unterstützen uns bei unseren Reisen.

Mir wird auf einmal klar, wie H. so plötzlich in meinem Leben auftauchen konnte und warum er sich trotz seines Alters, der räumlichen Distanz und aller Unterschiedlichkeit plötzlich in meinem Leben befand. Er stand die ganze Zeit dort, während ich meine Erfahrung machte. Und er hatte in den letzten Lebensjahren von Außen und von Innen in meinen Traum eingewirkt, um mich zu unterstützen zurück zu kommen ins wache Bewusstsein. Er hatte mich ganz langsam geweckt, wohl aber mit meinem Einverständnis. Es war alles abgesprochen. Und er steht da jetzt und freut sich, dass ich aus dem Schlaf aufgewacht bin. Ich genieße seine Energie und er beglückwünscht mich telepathisch, dass ich die Entwicklungsaufgabe abgeschlossen habe.

Ich verstehe plötzlich warum ich immer energetisch mit Menschen verschmelzen wollte, denn da begegnet man sich auf Seelenebene. Und so sollte ich aufwachen. Und das habe ich intuitiv immer gewusst. Das Thema hat lange hat einen Konflikt erzeugt, weil alle spirituellen Hinweise zum Erwachen immer auf Selbstliebe und die Fähigkeit allein zu sein hingewiesen haben. Aber ich wusste dass dieses verschmelzen ein Türöffner für mich und die Seelenebene ist. Ich habe mich in den letzten Tagen wieder ganz auf das Allein sein fokussiert und alle Anhaftungen an Ablenkungen und an andere Menschen losgelassen. Und jetzt war es doch die Verschmelzung mit meinem Freund, der einen Schalter, in mir umgelegt hat.

Ich hatte einen Konflikt mit dem allein sein. Denn zum Erwachen gehört es das Allein sein anzunehmen und sich selbst zu lieben. Das musste ich sehr mühsam lernen, denn alles hatte sich in mir dagegen gewehrt, das allein sein anzunehmen. Ich hatte immer den Gedanken jemanden finden zu müssen, mit dem ich energetisch verschmelze damit ich aufwache. Ich wusste es, aber keiner wollte mir glauben obwohl meine Intuition immer wieder darauf hingewiesen hat. Und das ist wirklich witzig, dass es auch so wahr und ich Recht hatte. Aber erst jetzt, wo ich alles losgelassen haben, sollte es möglich sein. Erst jetzt wo ich zum Allein sein ja gesagt hatte. Alle hatten also Recht.

Gestern hatte ich mich vor dem Einschlafen noch bewusst fürs Sterben entschlossen. Mit Sterben meine ich das Spirituelle Sterben. Dabei geht es um das Loslassen aller Anhaftungen. Das Einverstanden sein mit dem Tod, auch wenn er jetzt kommt. Ich habe schon mehre Sterbe Erlebnisse erlebt, aber es fühlte sich immer noch unvollständig an. Auf einmal ist Vertrauen da, denn wenn ich sterben komme ich nach Hause. Na dann kann ich nochwas hier bleiben und die Gelegenheit nutzen.

Vor dieser „Vision“ also in dieser Welt, hatte ich mit H. an diesem Nachmittag noch einige Sachen bezüglich dem Loslassen von Anhaftungen besprochen und ich hatte alles Losgalssen was sich mir noch zeigte. Das waren wohl die Teile die noch gefehlt haben, damit ich in der andere Ebene aufwachen konnte. Es fehlte noch Mitgefühl für die Teile, die ich loslassen musste. Das war unsere letzte Arbeit. Das war emotional anstrengend. Danach hatte ich Lust auf etwas freudiges. Danach geschah die Vision.

Einige der Informationen, die ich dort erhalten habe, kannte ich schon, aber ich habe es nie so klar visuell und in der Ganzheit der Geschichte vor meinem Auge gesehen, wie heute. Ich habe immer wieder Puzzlestücke bekommen, aber heute ist es rund geworden. Ich glaube meine Identifikation hat sich etwas verschoben, mehr in Richtung Seelenebene. Mein Verstehen wollen ist befriedigt. Ich schreibe meinem Freund zwischendurch immer was ich sah, konnte mich aber immer wieder auf die andere Ebene beziehen und dort einklinken. Auch jetzt Stunden später fühle ich mich noch gut verbunden.

Diese Verbundenheit mit meinem höheren Selbst, die erlebe ich schon seit mindestens zwei Jahren, mal mehr und mal weniger. Aber jetzt habe ich das Gefühl, als sei diese Verbundenheit durch die Erfahrung vertieft und gefestigt worden. Oft habe ich diese Verbundenheit verloren, wenn ich wieder zu sehr ins Ego gerutscht bin, was leicht passieren kann. Deshalb habe ich auch so hart daran gearbeitet, meine Ego Anhaftungen bewusst zu machen und alles loszulassen was dem Frieden und der Liebe noch im Weg steht. Ich habe schon oft sehr beglückende Zustände erlebt. Mal hielten sie einen Tag mal eine Woche, aber irgendwann triggerte mich wieder etwas was mich aus den Höhen herabfallen und bis in die dunkelste Nacht des Egos fallen lies. Dort war dann wieder Annahme angesagt, denn Widerstand gegen das Leiden verdichtet das Ego erneut. Das ging jetzt fast zwei Jahre so hin und her. Ich hatte in den letzten Wochen und Tage wieder gewaltig viele unbewusste Teile abgebaut.

Ich schaue auf die Frau den Avartar der Seele. Meine Seele kann sich noch nicht richtig freuen, die ist noch zu erschöpft von der Erfahrung hier auf Erden. Die Frau die mich dort darstellen soll, taumelt etwas vor Erschöpfung. Es kamen direkt Informationen, dass jetzt alles besser wird. Es wird sich um mich gekümmert. Es sind noch mehr Kräfte am Werk, die mich unterstützen, aufpäppeln und mit Heilungsenergieversorgen.

Ich bin während dieser Erfahrung mehr mit der dortigen Ebene identifiziert, als mit der Steffi, die vor dem PC sitzt und immer noch mit H. chattet und mitteilt was sie sieht. Ich sage H. du bist dort viel jünger als hier. Nein eigentlich hast du dort kein Alter. Es gibt ja auch keine Zeit. Du fühlst dich jung an, aber bist gleichzeitig sehr weise, gefüllt mit Erfahrungen. Ich fühle mich im Vergleich auch sehr Jung an, aber das kann auch mein Ego Gefühl sein. Ich fühle mich eigentlich immer sehr jung, weil ich ein sehr kindliches Ego habe, oder ist das meine Seele?

Es kommt gleich eine Antwort du bist eine erfahrene Seele und schon auf der Erde inkarniert und bist auch schon mehrmals hier erwacht. Sich jung, flexibel und kindlich zu fühlen, heißt nicht dass man keine Erfahrung hat. Lasse alle einschränkenden Assoziationen mit Kindlichkeit los. Das was sich wie ein Kind anfühlt, ist die Lebensfreude und kein Zeichen von mangelnder Erfahrung.

Jetzt nimmt mich das höhere Selbst an die Hand und zieht mich eine Ebene höher. Dort gibt es keine Trennung mehr. Dort hört die Dualität auf und wird zur Einheit. Dort erfahre ich Dankbarkeit für meine Seele, dass sie die Erfahrung auf sich genommen hat. Mir wird im physischen Körper etwas schwindelig und es gibt das Gefühl, als werde ich höher gezogen. Es zieht etwas energetisch am Kopf.

Ich bin nicht dieser Seelen Avatar alleine. Ich bin immer noch der Beobachter, der sich nur gerade mit ihm Identifiziert. Auch das hier ist eine Illusion. Das weiß ich schon längst. Ich bin alles und Nichts zu gleich. Ich bin die Wahrnehmung selbst. Letztlich weiß ich nicht, was ich bin. Es übersteigt alle Worte und Konzepte und den Denkapparat von Steffi. Jedenfalls schaue ich. Und als dieser Beobachter der schaut, steige ich plötzlich noch höher auf, um das Ganze aus einem größeren Zusammenhang zu sehen. In der übergeordnete Ebene gibt es keine Trennung mehr. Die Höhe des Aufstiegs symbolisiert das Bewussteinslevel.

Dort sehe ich eine Art Wolke, die aus dem selben lichten Energiematerial besteht, wie die Seelen Avatare und die Umgebung. Diese Wolke kann denken. Sie berechnet alle Erfahrungen, die die Seelen in ihren Erfahrungen machen. Sie ist ein riesiges lebendiges Rechenzentrum. Dieses Rechenzentrum schaut liebevoll auf alle Seelen Avatare, die mithelfen Erfahrungen zu machen. Das ist der Programmierer, der Erschaffer allen Lebens, aber im Gegenteil zum Film Matrix und anderen Filmen, die einen Machtmissbrauch im Außen darstellen, bin ich selbst dieses Wesen. Also gibt es keinen Macht missbraucht. Aber es gab vergessen, mit freiwilligem Einverständnis und es gibt Erinnern.

Ein Erdenleben ist so eine Erfahrung, die dort berechnet wird. Die Erde ist eine Illusion, wie ein Holodeck aus Raumschiff Enterprise. Die ganze Erde ist nur eine Illusion, eine Simulation, aber wir selbst erschaffen diese Simulation durch unsere höheres Selbst. Wir sind das Selbst. Wir sind Gott, das höchste Bewusstsein.

Wir stellen uns selbst eine Frage. Zum Beispiel beschäftigt das Kollektiv gerade wie begegnen wir dem Umweltproblem der Erde? Das ist eine Aufgabe die wir uns selbst stellen, um unsere Intelligenz und unserer Mitgefühl weiter zu entwickeln. Wir schaffen uns selbst ein Problem, um es selbst zu lösen. Doch für die Seelen, die auf der Erde inkarniert sind, ist es bitterer Ernst. Genau wie Krieg, Folter, Krankheit, Hunger, und Leiden jeder Art, für den Menschen eine ernste Situation darstellt. Nur in der Ernsthaftigkeit, die durch das Vergessen des wahrend Selbst entsteht, können wir gewisse Erfahrungen machen. Die Seele begegnet diesen Erfahrungen mit Mitgefühl und sehr viel Energie, um die Verletzungen wieder zu heilen. Deshalb kann sie sich darauf einlassen, weil sie die Kraft hat alles zu heilen. Wer aus der Inkarnation erwacht, wird geheilt, bis es keinen Groll mehr gibt. 

Ich bin selbst die Erde und ich schade mir. Ein sehr berührender Gedanke. 

Man kann mehrere Erfahrungen gleichzeitig am laufen haben oder keine und andere Seelen unterstützen. Man kann hier auf dieser Seelen Ebene auch andere Welten mit anderen Gesetzmäßigkeiten besuchen. Es gibt hier keine Zeit. Ich bekomme einen Download was eine Parallelwelt ist. Es wurde gesagt, ich kann nicht alles jetzt schon einsehen, weil ich noch in einer Inkarnation bin, die auch noch Ziele hat und das würde mich jetzt in diesem Moment stören oder überfordern. Ich werde nach und nach mehr Infos bekommen. Man muss das auch alles integrieren sowohl körperlich, intellektuell, emotional und energetisch.  Und zu meiner Freude erhalte ich auch Zugang zu den anderen Welten. Yes!

Aus dieser Perspektive wird mir klar warum Rupert Sheldrake zu der Erkenntnis gekommen ist, dass lernen kollektiv geschieht. Der Supercomputer kann Lernerfahrungen sofort umsetzten. Wenn einer lernt, lernen alle, denn wir sind alle Eins. 

Vielleicht soll die aktuelle Wissenschaft sich heute noch dagegen stellen, dass solche Einsichten ernst genommen werden, obwohl sie wahr sind. Nicht immer findet Wahrheit Anerkennung. Die Simulation der Erde hat für viele Seelen den Zweck ein Leben in Einschränkungen zu führen. Denn durch die Einschränkungen können wir als Seele lernen und Erfahrungen machen. Ohne Probleme, keine Entwicklung. Deshalb inkarnieren wir. So entsteht Evolution. Und manche Einschränkungen sollen eben erhalten bleiben, damit einige ihre Erfahrung machen können. Und wenn genügend Prozesse einer Art abgeschlossen sind, dann wird die Wissenschaft plötzlich etwas neues entdecken und so für viele Menschen einen Paradigmenwechsel möglich machen. Man kann aber auch, wie ich aus allem ausbrechen, und sich befreien, indem mal alles loslässt.

Auch hatte ich die Einsicht, dass wenn jemand etwas im Geist erfindet, oder eine Lösung für ein Problem findet, dann bereichert dieses das ganze System, denn wir sind ja immer alle verbunden und letztlich eins.

Dieses wäre eine meiner Aufgaben, für die ich ein Talent habe. Lösungen zu finden, wo andere nicht nachfragen. Antworten zu finden, wo andere Worte und genaues hinschauen, für unnötig halten und diese Worte teilen. Auch neue Antworten auf spirituelle Fragen zu finden, die unabhängig vom Glaubenssystemen formuliert werden sollen. Oft habe ich mich für meine Lösungen und meinen tiefen Einblick in Ursachen, nicht anerkannt gefühlt. Jetzt sehe ich, dass ich keine irdische Anerkennung brauche, weil meine Forschungen direkt zum Supercomputer fließen und verwertet werden. Das ist der Sinn der Selbstanerkennung. 

Ich forsche aus eigener Neugier für mich. Aber ich soll meine Erkenntnisse teilen und Menschen von einschränkenden Glaubenssätzen befreien. Auf die Frage, wie ich das machen soll, kommt: Du machst es schon. Nämlich jetzt. Ich bin eine Bewussteinsforscherin die Grenzen sprengt. Wenn ich Grenzen sprenge, lernen auch andere über ihre Grenzen zu gehen. Wir sind ja verbunden. Na wenn das nicht toll ist.

Denn die Erde unterliegt einem stetigen Wandel, der geistigen Evolution, die sich gerade vom Materialismus zu feinstofflicheren (emotionalen, geistigen, energetischen) Sichtweise entwickelt. Eben weg vom Praradigma der feste Materie. Phänomene wie der Physiker Tom Campell sind keine Einzelfälle. Sie zeigen einen kollektiven Wandel an, der noch in den Kinderschuhen steckt, aber gerade auf allen Teilen der Welt passiert und sich verstärken wird. Man muss nur ins Internet schauen, wie viele Menschen an Spiritualität und Bewusstseinreisen interessiert sind.  Es wird einen Paradigmenwechsel vom Materialismus zum geistigen Weltbild geben. Und ich bin Teil der aktuellen Welle, die die Erde in ihrer Entwicklung vorantreibt.

Andere Seelen haben andere Aufgaben. Mit manchen Seelen ist man stark vernetzt und mit anderen hat man wenig zu tun. Es gibt keine Konkurrenz. Jede Aufgabe ist wichtig. Jeder kann seinem individuellen Talent oder seine Freude nachgehen und wird dafür geschätzt und unterstützt. Ganz anders als wir es auf der Erde kennen. Wer jedoch diese Ebene besucht hat, kann diese Haltung anderen Menschen gegenüber übernehmen. All das habe ich über lange Zeit über die intensive Beschäftigung mit psychologischen Konzepten wie dem dem Enneagramm oder Spiral Dynamics gelernt, eben andere Menschen zu tolerieren, so wie sie sind, auch wenn ich selbst ganz andere Werte habe. Damit habe ich mich der Seelenschwingung angenähert die hier Notwendig ist, weil ich meine Widerstände abgebaut habe. Auf dieser Ebene gehört diese Haltung zum normalen Umgang. Um hier her zu kommen, musste ich Liebe und Annahme für mich und andere Menschen entwickeln. Perfekt bin ich nicht, aber ich habe wohl die Mindestvorraussetzung erfüllt.

Dass Gesamtbewusstsein, ist den Seelen, die Erfahrungen machen unglaublich dankbar und wohlgesonnen. Es liebt alle Seelen für ihren Einsatz auf der Erde und für ihre Individualität. Auch die wo du jetzt denken magst, aber dieser Mensch stiftet Unfrieden. Man denke da nur an so einige Politiker. Aus höherer Sicht und langfristig gesehen, hat aber jeder eine Aufgabe, die allen hilft. Es liebt wirklich alle Seelen.

Und so herrscht unter den Seelen ebenfalls Respekt und Liebe. Man bezieht sich auf das positive und hat mit den Seelen die andere Aufgaben haben, keinen nahen Kontakt. Letztlich ist es ein Zusammenspiel aus allen Seelen und viele beeinflussen sich gegenseitig untereinander. Es gibt auf der Seelen Ebene keinen Unfrieden, Neid oder Konkurrenz. Es gibt Anerkennung und Respekt und sehr viel Liebe und Unterstützung. Es gibt Distanz aber keine Ablehnung. Fehler und Unwissenheit einzelner Seelen werden mit Hilfestellung und Mitgefühl unterstützt, sofern die Seele darum bittet. Auch wer eine „böse“ Rolle spielt, bekommt hier Anerkennung und Respekt für seinen Einsatz.

Bei so einer Reise verstrickt man sich allerdings oft so in seine Spielfigur, dass man nicht immer daran denkt. Das Verlieren des Bewusstseins ist allerdings ein ganz normaler und gewollter Vorgang, um eben genau die Erfahrungen zu machen, die man braucht. Es gibt immer jemanden oder mehrere Seelen mit dem man zusammenarbeitet. Diese unterstützen dich. Leiden gehört mit zur Reise. Es gab ein Einverständnis, dass aus Seelenebene getroffen wurde, und oft wurde Leiden deshalb unterschätzt. Ist man dann im Leben kann man sich kaum vorstellen, dass man dafür eine Einwilligung gegeben haben sollte. Für mich war vermutlich die Unterstützung von H. wichtig, denn ohne ihn hätte ich es nicht geschafft, mich in der der kurzen Zeit aus meinen tiefen Ego Verstrickungen herauszubewegen. Es gab aber auch Zeiten des Leidens, der Verzweiflung, der Frustration und des Allein seins, und damit war ich einverstanden.Im Ego kam mir das natürlich ganz ander vor. Da hatte ich Mühe meinen Widerstand loszulassen.

Wer diese Hürden der Unbewusstheit überwindet, und sich aus dem Kollektiv der Unbewusstheit befreit, kann eine Gleichzeitigkeit von Leben und Tod erfahren. Eine Gleichzeitigkeit des Höheren Selbst mit all seinen Einsichten in sein Selbst und die höheren Zusammenhänge und gleichzeitig auf der Erde weiter als Mensch leben. Die Menschen die sich nicht aus der kollektiven Unbewusstheit befreien, die werden erst mit ihrem Tod auf der Seelenebene erwachen.

Früher dachte ich spirituelle Lehrer helfen Menschen sich aus der Unbewusstheit zu befreien. Aber heute denke ich, es ist alles determiniert. Du lebst dein Erdenleben genau so wie du Seele es dir selbst gestaltet hast. Und wenn ein spiritueller Lehrer dabei einem Menschen eine Hilfestellung gibt und dieser dadurch aufwacht, dann war das alles determiniert. Da ich ja auch Erzieherin bin und Kindern ein Ego verpasse, ist das echt witzig. Meine Arbeit ist von Anfang bis Ende total sinnlos. Aber sie erfüllt mich.

Ich frage mich warum die Buddhisten sagen, dass man nicht bewusst inkarnieren kann, wenn man nicht einen bestimmten Grad der Bewusstheit zu Lebzeiten erreicht? Ich frage mich, ob die Lehren des Buddhismus wahr sind? Denn ich hinterfrage alles.

Zur Antwort kommt, dass diese Menschen ihre nächste Inkarnation auf einer anderen Ebene gestalten. Dazu müsste ich mal dort hinreisen, gemeint ist eine andere Astralebene, um mir das anzuschauen. Gleichzeitig kommt die Antwort, dass das so nicht ganz richtig ist, und sehr wohl Seelen ein einfaches Leben führen und auf der Ebene erwachen, wo Inkarnation eine freiwillige und bewusst gewählte Sache ist. Ich bin etwas verwirrt über diese Antwort. Entweder grätscht mir da das Ego rein und verfremdet die Antwort oder der Sachverhalt ist zu kompliziert, als dass ich es verstehe. Die Intuition sagt, das Ego steht im Weg. Später kommt noch die Antwort, dass die Seele wählt wie viele Leben sie Leben möchte, bis sie wieder bewusst aufwacht. Unbewusste Reinkarnationen können Teil einer Erfahrung und somit von sich selbst determiniert, sein. Witzig, vielleicht sollte man das den Buddhisten mal sagen.

Ich werde weiter hochgezogen. Jetzt sehe ich die Energiewolke von Außen als Ganzes. Sie schwebt in der Einsamkeit. Das All-Eine. 

Die Seelen Avatare haben in ihrer Silhouette ebenfalls diese Wolke aus Energie. Mir wird klar, dass es sich um ein Fraktal handelt. Jeder einzelne Avatar ist gleichzeitig die Ewigkeit und das Nichts dass das Sein erschafft, warum auch immer. Die Frage nach dem Sinn des Lebens wird, mit der individuellen Einstellung dazu beantwortet. Sobald es ein Ego gibt, vergibt dieses einen Sinn. Ohne Ego kein Sinn. Deshalb ist Sinnlosigkeit Freiheit. Man sollte Sinnlosigkeit aber nicht Depression verwechseln. Gemeint ist, die Freiheit von einer Anhaftung an einen Sinn.

Es kommt eine Belehrung, dass ich all das was ich gerade empfangen und beschrieben habe, nicht wortwörtlich nehmen soll. Ich soll das alles symbolisch verstehen. Da ich mich lange mit Traumdeutung beschäftigt habe, ist mir das sehr bewusst, dass man Visionen symbolisch verstehen sollte, damit man sich nicht in der Form verliert. Die Landkarte ist nicht die Landschaft. Ich habe auch schon andere Visionen über das Höhere Selbst erhalten, aber keine war bisher so detailliert wie diese.

Nachwort: Und bitte nehmt meine Worte auch nicht zu ernst. Es ist nur eine Variante dessen, wie man die Zusammenhänge von Leben und Sterben beschreiben könnte. Aber es geht nicht um die Form, oder um Erscheinungen, die ich beschreiben habe!

Wenn überhaupt geht es um die Essenz. Wäre ich gläubiger Christ, hätte ich den Himmel vermutlich anders beschrieben. Mich haben die Bücher von Robert Monroe damals sehr beeindruckt. Besonders das zweite Buch war damals wie eine Beschreibung meines Himmels für mich. Und deshalb kann ich nur einen Himmel channeln, der meinem persönlichen Himmel entspricht. Bei meinen Sterbeerlebnissen bin ich durch den Boden in die Astralebene gefallen. Währe ich Katholik gewesen, hätte ich vielleicht Himmel oder Hölle erfahren. Versteht irh, es geschieht euch nach eurem Glauben. Deshalb achtet darauf an was ihr glaubt! Das ist Freiheit, aber man verirrt sich auch schnell dadurch.

Vermutlich werden viele Einzelheiten kongruent zu anderen Beschreibungen stehen. Vermutlich bin ich an einigen Stellen noch von meinem Ego blockiert, so dass ich den Download verzerrt wiedergebe.

Sprache kann so eine Erfahrung nicht nicht 1:1 wiedergeben. Man kann diese Wahrnehmungen mit Sprache nur metaphorisch beschreiben. Und das ist bei allen Beschreibungen spiritueller Inhalte so. Wer geübt ist im Träume notieren, der kann diese Schnittstelle zwischen Intuition und Sprache trainieren. 

Deshalb glaubt mir nicht blind und findet es selbst heraus was eure Wahrheit ist. Jeder muss seine Wahrheit für sich selbst finden. Wenn man etwas channelt, unterliegt man immer Filtern durch das Ego, die eine Information verfälschen können.  Ich kenne leute die haben eine super Intuition, aber sie channeln nur Quark, weil sie durch ihr Ego total blockiert sind. Deshalb ist Schattenarbeit so wichtig, um die Filter aufzulösen. Wenn die Schatten bewusst werden, werden die Informationen reiner.

In erster Linie dient die Information sowieso nur mir selbst und meiner Selbsterkenntnis und sie kann deshalb auf mich persönlich zu geschnitten sein.Ich schreibe hauptsächlich für mich selbst um mich zu sortieren.

Betrachte es als eine Geschichte wie Leben und Tod im Zusammenhang stehen können. Und da ich Fragen zur Reinkarnation hatte, wurden mir diese heute für mich beantwortet. Aber auf der nondualen Ebene, fallen alle diese Beschreibungen und Gedanken zusammen. Es gibt eine Ebene auf der einfach nichts mehr ist. Dort bin ich das Nichts. Für mich gibt es eine Gleichzeitigkeit von Nichts und Sein. Deshalb ist die Realität für mich zu einem Traum geworden. Die traumartigkeit kann ich nicht in jedem Moment wahrnehmen. Manchmal fühle ich mich einfach nur wieSteffi, die eben ist wie sie ist.

Alle Religionen versuchen mit ihren Lehren auf diese Ebene hinzuweisen. Einige sind stark verzerrt worden. Andere weisen ganz gut in die richtig Richtung, haben aber auch Teile von denen man sich im Zweifelsfall distanzieren muss. Man kann die Hinweise der Religionen nehmen, oder meinetwegen von Robert Monroe und anderen Pionieren nehmen, aber man wird nicht drum herum kommen, ein Stück des Weges zu sich selbst ganz alleine zu gehen. Ganz unabhängig von anderen Meinungen. 

Selnst wenn du der einzige in deinem ganzen Umfelt bist, der das glaubt, was du denkst was wahr ist, dann folge immer dir selbst. Manchmal fühlt man sich sehr alleine damit. Aber es ist eben dieses Allein sein, was so wichtig ist um zu deinem Selbst zu Finden. Das Selbst ist etwas höchst individuelles, deshalb kannst nur du wissen wie du es findest. 

Um zu Erwachen muss man wirklich alle Vorstellungen und Konzepte in Frage stellen. Alle. Auch die spirituellen, sowie die wissenschaftlichen. Im Zweifelsfall sollte man immer auf die innere Stimme hören, denn die führt dich zu deinem Selbst. Egal was alle anderen sagen.

Ich wollte die Erfahrung der Bilokation teilen. Bei dieser Erfahrung war mein Bewusstseinspunkt auf die Seelen Ebene verschoben. Mein nächstes Ziel ist, komplett in eine andere Welt einzutauchen und wieder zurück zu kommen. 

Auch interessieren mich die anderen Welten und die Frage, wie man einen Zugang zu ihnen bekommt. Ich arbeite jetzt schon eine ganze Weile mit meiner selbst erschaffenen mentalen Ebene und agiere dort um Erfahrungen zumachen. Ich hoffe dass ich auf der neuen Ebene, die ich gerade beschrieben habe zukünftig Informationen und Hilfestellung für mein Leben und die Erforschung erweiterter Bewusstseinszustände bekomme.

Mir wird klar in welcher Beziehung ich zu H. stehe. Ich habe es geschafft, eine visuelle Vision im Wachzustand zu haben, so wie ich es gewünscht habe. Seit der Erfahrung kann ich plötzlich viele Menschen an die ich denke, auf Seelenebene kontaktieren. Dieses ist eine Erweiterung zu meinen empathisch-telepatischen Fähigkeiten. Ich bin sehr gespannt, wie sich das weiter entwickelt und was ich damit machen kann. Das was ich vorher als persönliches Energiefeld eines Menschen gesehen habe, ist die Energie der Seele. Das habe ich jetzt begriffen. Diese sehe ich auf einmal viel deutlicher, wenn ich mich mit einem Menschen verbinde. Das war eigentlich das wirklich neue für mich, den Rest des Datenpakets kannte ich schon irgendwie zumindest.

In meinem Fall mischt sich das Interesse für die Erleuchtung mit den Siddhis, den übernatürlichen Fähigkeiten. Das Klarträumen hat früher, in den traditionellen Schriften zu den Siddhis gehört. Seit dem wissenschaftlichen Beweis für Klarträume von Stephen Laberge, ist diese Fähigkeit von der Magie in die greifbare Realität eines jeden Menschen gerückt. Aus dieser Perspektive und inspiriert durch dieses Beispiel, schaue ich auch auf alle anderen Fähigkeiten wie zb Telepathie oder Hellsehen, die noch zu den übernatürlichen Fähigkeiten gezählt werden. Mein Fazit es gibt nichts übernatürliches, sondern nur Dinge die wir noch nicht erforscht haben.

Nachdem ich Klarträume erlebt habe, dachte ich wenn das geht, was geht dann noch? Dann kamen Astralreisen, Mediation, Herzöffnung, Erleuchtung. Jedes dieser Ziele wurde von der Frage begleitet, wenn das geht, was ich nie dachte, dass es geht, was geht dann noch? 

Ich möchte mit diesen Worten dazu ermuntern sich mal auszumalen das alles möglich sein könnte. Und wenn du jetzt wie ein Kind emotinla ergriffen mit leuchtenden Augen und einen Mindset von unbegrenzten Möglichkeiten da stehst, dann bist du dem Gefühl und der Freiheit des Erwachens sehr nahe. Darum geht es mir. Höre niemals auf zu träumen. Glaube niemanden, hinterfrage alles und probiere alles selbst aus. Du bist frei.


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