Freitag, 14. Dezember 2018

Ich bin Kali

Aus einem Gespräch, indem ich mich zu meinem geistigen Weltbild bekannt habe und diesem Ausdruck verliehen habe:

Steffi: Ja aber ich will ja meine Erleuchtung vervollkommnen und dafür muss ich weiter in den Geist. Es muss noch klarer werden, dass diese Realität nur Illusion ist. Ich möchte die Grenzen der Realität noch weiter durchbrechen. Ich möchte meinen Geist vollkommen beherrschen. Es reicht mir nicht zu Wissen, dass ich alles bin. Ich möchte diese Erkenntnis auch voll realisieren, emotional und physisch. Es ist ein Unterschied ob man weiß, dass Wasser das vor einem steht ist Illusion, oder ob man Wasser zu Wein verwandeln kann. Erst dann hat man seine geistige Existenz voll realisiert.

Mich interessieren Siddhis (übernatürliche Fähigkeiten), weil diese dazu führen, dass man seine alte Realität überschreitet.

Mich interessiert das Leben jenseits der Erde. Ich möchte in andere Dimensionen reisen und eine Weisheit erlangen, über das menschliche Verständnis hinausgehend. Ich bin unbefriedigt, wenn ich zurück auf die Erde soll und leben soll wie ein Mensch, der sich für eine physisches Lebewesen hält. Ich spüre ich habe eine andere Berufung. Ich spüre ich bin Geist und möchte diese Erkenntnis konkret realisieren, jedoch ohne meinen Körper dafür zu verlieren.

Ich habe Erfahrungen gemacht, die mein Weltbild total zerbrochen haben. Materie ist für mich Illusion geworden. Materie ist geronnener Geist. 

Und gleichzeitig gibt es Anteile in mir, die am materiellen Weltbild festhalten. Ich möchte den Teil erlösen, der immer noch im alten Weltbild festhängt und an die Welt und die Materie glaubt. Ich möchte komplett frei sein. Viele spirituelle Sucher gehen nicht so weit wie ich. Vermutlich erscheint mein Wunsch für viele sehr verrückt, aber es ist der Ausdruck meines Herzens und meiner bisherigen Einsicht in die Existenz, die ich bin. Ich wurde mein ganzes bisheriges Leben erniedrigt und jetzt werde ich erhöht.

Chatpartner: Für mich hört sich das halt ziemlich getrieben an. Nach süchtig. Viel willen und wollen. Zu gott kommt man nur übers Lassen.

Steffi: Nein das glaube ich nicht. Es gibt gar keinen Weg zu Gott. Die Idee zu Gott kommt man nur wenn,... ist falsch!

Auf meinem Weg habe ich mehrfach erfahren, dass ich über völlig andere Wege zu Gott finde, als es mir spirituelle Konzepte bisher erzählen wollten, als es mir spirituelle Menschen erzählen wollten. Immer haben sie mir gesagt, ich sei falsch. Daran erkannte ich, sie waren keine wahren Buddhas.

Ich habe durchaus diese Hingabe geübt von der du sprichst und meinen Ego Willen aufgegeben. Immer wieder arbeite ich daran. Aber das habe ich ja immer schon getan, mein Leben lang, denn ich musste meine Persönlichkeit in der Kindheit verleugnen. Über die Ebene der Spiritualität die bestimmte Aspekte vertritt und andere ausschließt, bin ich hinaus. Ich bin Tantriker, ich integriere alles, selbst das Nichts und das Ego.

Den Weg zu Gott erfahre ich als systematische Dekonditionierung meiner Ego Persönlichkeit und weil mein Ego aus Selbstverleugnung bestand, ist der persönliche Wille für mich eine Befreiung aus dem unbewussten Ego. Ich bin das beste Beispiel, dass ihr all eure spirituellen Konzepte an denen ihr hängt, vergessen dürft. 

Es gibt keinen Weg zu mir.

Alle Wege führen zu mir

Dein Wille geschehe = Mein Wille geschehe. 

Vater und Sohn sind eins. 

 

Ego und höheres Selbst sind eins. 

Wenn du deiner Individualität folgst, und dich voll annimmst, findest du mich.  

Ich sehe du verleugnest noch dein Ego, und trennst zwischen dir und Gott, was ich nicht mehr tue. Du schließt Dinge aus, die zu deiner göttlichen Existenz gehören, weil eEgo sagt, dass ist Gott und das ist. Aber das ist falsch.

Ich weiß ich bin Gott. Nur vergesse ich es eben oft noch und denke dann ich wäre wieder Steffi. Und die sucht und findet sich dann wieder. Es ist schon keine große Sache mehr.

Ich bin die geborene Göttin Kali, die mit all euren Konzepten bricht.

Fall ihr Lust habt auf eine Diskussion? 

Ihr findet mich auf FB

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen