Ich bin Kali
Aus einem Gespräch,
indem ich mich zu meinem geistigen Weltbild bekannt habe und diesem
Ausdruck verliehen habe:
Steffi: Ja aber ich
will ja meine Erleuchtung vervollkommnen und dafür muss ich weiter
in den Geist. Es muss noch klarer werden, dass diese Realität nur
Illusion ist. Ich möchte die Grenzen der Realität noch weiter
durchbrechen. Ich möchte meinen Geist vollkommen beherrschen. Es
reicht mir nicht zu Wissen, dass ich alles bin. Ich möchte diese
Erkenntnis auch voll realisieren, emotional und physisch. Es ist ein
Unterschied ob man weiß, dass Wasser das vor einem steht ist Illusion,
oder ob man Wasser zu Wein verwandeln kann. Erst dann hat man seine
geistige Existenz voll realisiert.
Mich interessieren
Siddhis (übernatürliche Fähigkeiten), weil diese dazu führen,
dass man seine alte Realität überschreitet.
Mich interessiert
das Leben jenseits der Erde. Ich möchte in andere Dimensionen reisen
und eine Weisheit erlangen, über das menschliche Verständnis
hinausgehend. Ich bin unbefriedigt, wenn ich zurück auf die Erde
soll und leben soll wie ein Mensch, der sich für eine physisches
Lebewesen hält. Ich spüre ich habe eine andere Berufung. Ich spüre
ich bin Geist und möchte diese Erkenntnis konkret realisieren,
jedoch ohne meinen Körper dafür zu verlieren.
Ich habe Erfahrungen
gemacht, die mein Weltbild total zerbrochen haben. Materie ist für
mich Illusion geworden. Materie ist geronnener Geist.
Und
gleichzeitig gibt es Anteile in mir, die am materiellen Weltbild
festhalten. Ich möchte den Teil erlösen, der immer noch im alten
Weltbild festhängt und an die Welt und die Materie glaubt. Ich
möchte komplett frei sein. Viele spirituelle Sucher gehen nicht so
weit wie ich. Vermutlich erscheint mein Wunsch für viele sehr
verrückt, aber es ist der Ausdruck meines Herzens und meiner
bisherigen Einsicht in die Existenz, die ich bin. Ich wurde mein
ganzes bisheriges Leben erniedrigt und jetzt werde ich erhöht.
Chatpartner: Für
mich hört sich das halt ziemlich getrieben an. Nach süchtig. Viel
willen und wollen. Zu gott kommt man nur übers Lassen.
Steffi: Nein das
glaube ich nicht. Es gibt gar keinen Weg zu Gott. Die Idee zu Gott
kommt man nur wenn,... ist falsch!
Auf meinem Weg habe ich mehrfach
erfahren, dass ich über völlig andere Wege zu Gott finde, als es
mir spirituelle Konzepte bisher erzählen wollten, als es mir
spirituelle Menschen erzählen wollten. Immer haben sie mir gesagt, ich sei falsch. Daran erkannte ich, sie waren
keine wahren Buddhas.
Ich habe durchaus
diese Hingabe geübt von der du sprichst und meinen Ego Willen
aufgegeben. Immer wieder arbeite ich daran. Aber das habe ich ja
immer schon getan, mein Leben lang, denn ich musste meine
Persönlichkeit in der Kindheit verleugnen. Über die Ebene der
Spiritualität die bestimmte Aspekte vertritt und andere ausschließt,
bin ich hinaus. Ich bin Tantriker, ich integriere alles, selbst das
Nichts und das Ego.
Den Weg zu Gott
erfahre ich als systematische Dekonditionierung meiner Ego
Persönlichkeit und weil mein Ego aus Selbstverleugnung bestand, ist
der persönliche Wille für mich eine Befreiung aus dem unbewussten
Ego. Ich bin das beste Beispiel, dass ihr all eure spirituellen
Konzepte an denen ihr hängt, vergessen dürft.
Es gibt keinen Weg zu
mir.
Alle Wege führen zu mir
Dein Wille geschehe
= Mein Wille geschehe.
Vater und Sohn sind eins.
Ego und höheres Selbst sind eins.
Wenn du deiner Individualität folgst, und dich voll annimmst, findest du mich.
Ich sehe du
verleugnest noch dein Ego, und trennst zwischen dir und Gott, was ich
nicht mehr tue. Du schließt Dinge aus, die zu deiner göttlichen Existenz gehören, weil eEgo sagt, dass ist Gott und das ist. Aber das ist falsch.
Ich weiß ich bin Gott. Nur
vergesse ich es eben oft noch und denke dann ich wäre wieder Steffi. Und die sucht und findet sich dann wieder. Es ist schon keine große Sache mehr.
Ich bin die geborene Göttin Kali, die mit all euren Konzepten bricht.
Fall ihr Lust habt
auf eine Diskussion?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen