Sonntag, 13. November 2016

Shared Dreams X Verbindungs Techniken Rituale Maschinen

Um mehr Vertrauen in die eigenen telepathischen  Fähigkeiten zu erlagen, kann es von Vorteil sein, ganz konkrete Techniken zu verwenden. Wichtig ist, dass die Technik, die du wählst, deinen Talenten entspricht. Ich als weniger visuell begabter Mensch, tue mich immer schwer mit reinen Visualisierungstechniken. Suche dir deshalb etwas aus, was zu dir passt oder entwickle einfach eine eigene Technik. 

Techniken und Rituale erlauben die, der Telepathie ein geschlossenen Rahmen zu geben, mit der du dich öffnen und wieder verschliessen kannst. Dieser Rahmen ist gleichzeitig ein Weg und ein Schutz für dich. Nun möchte ich dir einige dieser Techniken vorstellen.

Du braucht einen Schalter, mit dem du deine Wahrnehmung wieder verschliessen kannst. Ich benutze dazu den Reball. Das ist eine Technik aus der Gateway Mediations Reihe. 

Ich stelle mir eine Art riesige Seifenblase vor, die rund um mich herum entsteht, wenn ich kraftvoll die Luft aus meinem Mund puste. Dabei denke ich Worte wie "Stopp" oder "Ich grenze mich ab!". Ich nehme eine innere Haltung des Selbstschutzes ein. Diese Blase um mich herum, der Reball, schützt mich vor äusseren Einflüssen, Energien und Emotionen. Wichtig ist, dass du dann auch die Gedanken von der Verbindung, die du nicht mehr wahrnehmen möchtest, abziehst und dich anderen Gedanken oder einer anderen Tätigkeit zuwendest. 

 
Diese Übung kann sehr Sinnvoll sein, um Empathen vor der Reizüberflutung zu schützen und sich nach telepatischem Kontakt wieder auf sich Selbst zu zentrieren. Um so öfter du diese Energieschild verwendest um so kraftvoller und natürlicher, kannst du dich abgrenzen.

Nun komme ich zu einer Technik, mit der du mit einem Menschen geziehlt in Kontakt treten kannst.  Die liegende 8. 
 
Ich fand die Idee ganz gut, weil ich dabei gleichzeitig die fühlende und die sehende Wahrnehmung trainieren konnte.  Irgendwie beschleunigt, die Technik das Fühlen. Vorher musste ich immer sehr intensiv in mich rein fühlen, damit gehts irgendwie schneller. Visualisiere dir eine 8. 

Stell dir vor, du befindest dich in einer der beiden Rundungen. In deiner Rundung bist du geschützt, dort fließt deine Energie. Deine Rundung kann auch gleichzeitig der Reball sein. 

Von deiner Position aus, scannst du eine Person, die du an-telepathieren willst und stellst sie dir in der anderen Rundung der Acht vor. Wenn sie für dich erreichbar ist, dann kannst du sie wahrnehmen. Ihr seid jetzt verbunden.

Es kann natürlich sein, dass du gerade kein Empfang hast. Evtl. möchte die Person gerade nicht gestört werden. Versuch das mal mit mehrere Leuten und schaue, wen du erreichen kannst.

Jetzt könntest du an deine Acht auch noch Dinge anbauen, wie zb. einen Art Briefkasten oder Anrufbeantworter. Oder vielleicht fällt dir eine andere nützliche „Maschine“ ein. Vielleicht kannst du wenn du Zeit hast, dann deinen Briefkasten checken und bekommst eine Nachricht. Meiner Erfahrung nach, kann man Informationen auch zeitversetzt abrufen. Das es im Jetzt intensiver ist, liegt nur daran, dass bei der der Zeitversetzung mehr Zweifel entstehen. 

Hier kannst du erfahren, wie du dir Maschinen bauen kannst.

Es scheint ganz nützlich zu sein, sich irgendein „Werkzeug“ zu basteln, welches einem hilft, mit einer anderen Person in Kontakt zu treten. Diese Werkzeug gibt einem Sicherheit, dass es klappt und hilft gezielt die Grenze zwischen ich und du aufzuheben, aber eben auch wieder zu schließen. Es ist ein Art geistiges Ritual.

Bestimmt kann man damit auch im Traum herrlich experimentieren. Das wichtigste ist glaube ich, dass man einmal erlebt, dass es funktioniert. Es ist ja meistens schon ein Akt einen Klartraum zu generieren. Deshalb ist es gut, sich im wachen verbinden zu können, damit man dann im Falle der Klarheit einfach auf diese Technik zurückgreifen kann. 


Ich hab auch in mir so einen rationalen Anteil, der sich das nicht vorstellen dann und immer erstmal zweifelt. Sogar dann wenn man es schon erlebt hat. Beim nächsten mal ist erstmal wieder Zweifel da. Da hilft glaube ich nur, das oft genug erlebt zu haben. Also nach ca. zwei Jahren ausprobierens, glaube ich so langsam dran, dass Telepathie eine mögliche Form der Kommunikation darstellt.

Diese Techniken, helfen ganz gut, um sich einen Zustand zu ankern, d.h. sich selbst darauf zu konditionieren, dass du dich zb mit dem Reball abgrenzt und mit der 8 verbindest.

Ich denke gerade für Shared Dreams, kann es helfen, das im Wachen bereits erfahren und geübt zu haben. Das kann man ganz einfach üben, indem man das mit anderen Leuten zusammen ausprobiert. Sich fühlt, sich sieht, oder wie auch immer eure bevorzugte Wahrnehmung ist. Ich denke jeder hat da ein besonders Talent. Für einen Shared Dream, benötigt man dann nur noch Klarheit und Traumerinnerung. Also eigendlich dürfte jetzt jeder Klarträumer dazu in der Lage sein einen Shared Dream zu erleben. Andere Leute die am erforschen solcher Phänomene interessiert sind, findet ihr zb. im Klartraumforum. 

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