Lange
lag die Shared Dream Serie brach. Nachdem ich über mehrere Artikel
erklärt habe, welche Glaubenssätze und Ängste zwischen dem Erleben
von (Traum) Telepathie stehen, möchte ich jetzt mal auf den
praktischeren Teil eingehen. Es ist so, dass ich selbst immer noch
forsche und lerne und mich über jeden kleinen Erfolg freue. Im
Moment bin ich an der Klarheit der Nacht nicht so stark interessiert,
jedoch an der telepathischen Verbindung im Wachen. Und mittlerweile kann ich doch schon einiges dazu sagen.
In
den letzten zwei Jahren, seitdem ich diese Phänomene an mir
beobachten kann, habe ich immer mehr Vertrauen in diese Art der
Kommunikation entwickelt. Was mir am Anfang noch unglaublich
und auch erschreckend erschien, ist jetzt zu einem Teil von mir geworden.
Für
einen Shared Dream braucht man meiner Meinung nach eine gute
Traumerinnerung und eine Technik mit der man telepatisch in Kontakt
tritt. Idealerweise, noch Klarheit im Traum, oder zumindest die
Intension jemanden zu treffen. Klarträume erleben ja bereits viele
Menschen, aber von Shared Dreams berichten immer noch wenige.
Dennoch habe ich immer wieder Menschen getroffen, die diese Phänomene
kennen. Ich danke allen, die mir darüber etwas beigebracht haben und
hoffe es ist ok, dass ich dieses gesammelte Wissen nun zu einem
Ganzen zusammenfasse, damit auch andere Menschen diese spannende
Kommunikationsform ausprobieren und vielleicht für sich entdecken
können. Alle die jetzt sagen, das geht nicht, sollten bitte bei
Teil1 des Projektes anfangen zu lesen.
Alle
die schon bereit sind mal was neues auzuprobieren, lesen hier einfach
weiter. Als erstes habe ich gelernt es gibt den Begriff Telepathie,
damit ist eine Art Gedankenübertragung gemeint, die nicht unbedingt
sprachlich übermittelt wird. Robert Monroe, nannte diese Informationen telepathischen Datenpackete.
Auf den Gateway Cds sind Übungen,
um diese Datenpackete empfangen und senden zu lernen. Mit dieser Art
der Telepathie habe ich bisher wenig eigene Erfahrung gemacht. Ich
habe zwar Erfahrungen, bin aber weit davon entfernt sagen zu können,
ich könnte telepathischen Kontakt zu anderen Mensch aufnehmen.
Dann
gibt es den Begriff Empathie. Damit ist ein telepathischer Kontakt
gemeint, der sich mehr im Bereich des Fühlens befindet. Diese
Kommunikationsart erlebe ich nun seit ca. zwei Jahren. Und ich kann
eben auch nur über das berichten, was ich selbst erkundet habe. Ich
habe die Idee, dass jeder Mensch bestimmte Konditionierungen oder
Talente hat. Mein telepatisches Talent ist, dass ich sehr feinfühlig
bin.
Im
Artikel über die WILD Technik (Eine Klartraumtechnik), habe ich
bereits über das Thema Repräsentationssysteme geschrieben. Jedoch
sollten wir uns das Thema hin Hinblick auf die Formen der Telepathie
einmal genauer anschauen.
Ein
bewusster Umgang mit den eigenen Repräsentationssystemen ist in
meiner Welt sehr wichtig, um Telepathie (Telepathie, Empathie, Shared
Dreams) zu erleben. Die Aktivität der Sinneskanäle, mit der wir im
Wachbewusstsein unsere Umwelt wahrnehmen, kann uns helfen unser
Talent im Hinblick auf die Telepathie zu finden. Dazu
ist es hilfreich, herauszufinden, wie du deine Umwelt bevorzugt
wahrnimmst.
Der
visuelle Typ nimmt seine Umwelt vor allem durch Bilder wahr. Er
benutzt auch einen entsprechenden Wortschatz. „Ich sehe das so“
„Schau dir das mal an“ „Du muss das aus einer anderen
Perspektive sehen“ usw. Der visuelle Typ redet viel und schnell und
ist in der Lage, im Gespräch sofort eine Antwort parat zu haben.
Visuelle atmen im oben Brustbereich. Er macht Sport um gut
auszusehen. Sie deuten gerne mit dem Finger, um etwas anzuzeigen. Für
visuelle Menschen ist es eine Leichtigkeit, imaginäre Bilder zu
visualisieren. Es zeigen sich hauptsächlich visuelle Hypnagogien.
Hypnagogien,
sind die fast schon traumartigen Wahrnehmungen, die man kurz vorm
einschlafen beobachten kann, während man aber noch wach ist.
Der
akustische Typ besitzt die Fähigkeit seine Stimme angenehm zu
intonieren. Die Atmung befindet sich im unteren Bereich des
Brustkorbes. Er kann sich gut ausdrücken. Er diskutiert mit sich
selbst im Kopf und besitzt daher einen besonders hartnäckigen
inneren Dialog. Er legt sich Pläne zurecht. Seine typische Wortwahl
könnte: „Das hört sich gut an“ oder „Das klingt gut“
lauten. Er hört gerne Musik und ist möglicherweise audiphil. Musik
wird wie wie ein ganzes Universum an Ausdrucksfähigkeit
wahrgenommen. Er hört gerne Hörbücher und nutzt auditive
Anleitungen, lieber als ein Buch zu lesen. Auditive Informationen
prägen sich einfach besser ein. Er besitzt eine hohe
Sprachkompetenz. Es zeigen sich akustische Hypnagogien.
Der
kinästhetische Typ braucht lange, um auf eine Frage zu antworten. Er
spricht langsam. Er ist einfühlsam und kann viel Empathie für
andere Menschen aufbringen. Im Gespräch hält er sich häufig
zurück, weil die Visuellen schneller sind. Er braucht Zeit, um in
sich hin einzufühlen, um eine Antwort zu konstruieren, die den
Gefühlen gerecht wird. Er wirkt still und introvertiert, obwohl im
inneren viele Gefühle und Gedanken vorhanden sind. Er ist auch im
partnerschaftlichen Bereich einfühlsam. Er ist ein Genießer und
nimmt viel Rücksicht auf andere Menschen. Die Atmung geht bis tief
in den Bauch. Er macht Sport um sich gut zu fühlen und hat eine
besonderes Gefühl für Symmetrie. Was er tut, muss sich gut
anfühlen. Er kann gut zuhören. Er äußert sich mit folgenden
Worten: „Ich fühle mich nicht wohl“ „ Ich empfinde das so...“
Meditative Erfahrungen werden an Hand der körperlichen Empfindungen
empfunden. Hypnagogien sind kinästhetisch/taktil wahrnehmbar.
Die
Kategorisierung soll als Hinweis verstanden werden. Wiedermal
verstehe ich die Kategorisierung wie immer, nur als Model. Kein
Mensch nutzt ausschließlich ein Repräsentationssystem, aber im
allgemeinen spezialisiert sich ein Mensch auf ein oder mehrere
Systeme. Die Spezialisierung ist in meiner Welt abhängig von
Lernerfahrungen, die man im Laufe seines Lebens gemacht hat, deshalb
bin ich auch der Meinung, dass es möglich ist, sich bewusst einem
anderen Repräsentationssystem zu nähern, um sich auf dem Gebiet
weiter zu entwickeln.
Wer das Buch das Parfüm von Patrick Süsskind gelesen hat, konnte bestimmt feststellen, dass der Mensch eine umfangreiche olfaktorische Wahrnehmung besitzen kann. Der Autor muss eine besonders ausgeprägte Schnittstelle zwischen dem Geruchssinn und der Sprache entwickelt haben, da er seine Geruchswelt so Kompetent beschreibt. An der Art der sprachlichen Ausdrucksweise, könnt ihr auch euer Gegenüber schnell erkennen, Robert Monroe war zb. auditiv/visuell, Carlos Castaneda visuell, Brandon Bays Kinästhet.
Wer das Buch das Parfüm von Patrick Süsskind gelesen hat, konnte bestimmt feststellen, dass der Mensch eine umfangreiche olfaktorische Wahrnehmung besitzen kann. Der Autor muss eine besonders ausgeprägte Schnittstelle zwischen dem Geruchssinn und der Sprache entwickelt haben, da er seine Geruchswelt so Kompetent beschreibt. An der Art der sprachlichen Ausdrucksweise, könnt ihr auch euer Gegenüber schnell erkennen, Robert Monroe war zb. auditiv/visuell, Carlos Castaneda visuell, Brandon Bays Kinästhet.
Da
riechen und schmecken in unserer Gesellschaft nur selten gebraucht
wird, wird es auf dem Gebiet wohl nur wenige Experten geben. Ein
leidenschaftlicher Koch mag möglicherweise einen ausgeprägten
Geschmackssinn besitzen und damit verbunden auch eine sehr viel
detailliere Wahrnehmung in dem Bereich, als andere Menschen auf dem
Gebiet erlangt haben. Ich beziehe mich der Einfachheit aber nur auf
die am häufigst vorkommenden Sinneswahrnehmungen. Und das sind
Sehen, hören und fühlen. Die häufigsten Wahrnehmungen im Bereich der Telepathie die mir begegnet sind, sind hellsehen und hellfühlen, wobei ich bisher mit dem Fühlen viel vertrauter bin.
Ich
bin eine Mischung aus auditiv (hören) und kinästhetisch (fühlen).
Das kommt darauf an, welche Fähigkeit gerade angesprochen wird. Ich
weiß, was ich nicht bin und das ist visuell. Somit hatte ich immer
Schwierigkeiten mit den ganzen Übungen zur Visualisierung. Viele
Klartraum- und Mediationstechniken stützen sich stark auf die
visuelle Wahrnehmung. Und das war oft der Punkt, an dem ich mit den ganzen Techniken nicht
weiter kam. Erst die Konzentration auf die anderen Sinne halfen mir,
einen für mich natürlichen Weg zu finden. Es hat viele Versuche
gekostet, um das heraus zu finden und ich hoffe, dass ihr durch das
Wissen darum schneller lernen könnt.
Ich
glaube das das Fühlen mein natürlichster Sinn ist. Das wurde mir
erst in der letzten Zeit bewusst, indem das Fühlen in meinem Leben
wieder mehr Raum bekommen hat.
Der akustische Sinn wurde mir über die Konditionierung antrainiert. Ich musste hören. Den visuellen Sinn habe ich abgelehnt, weil ich ihn häufig mit wenig Tiefgang und Oberflächlichkeit verbunden habe. Es ist also kein Zufall, wie man Wahrnimmt. Alleine die Wahrnehmung ist bereist das Ergebnis der Lernerfahrungen. Das Fühlen ist für mich außerdem nochmal ganz besonders intuitiv, weil es für mich der einzige Sinn ist, indem das Denken aufhört.
Der akustische Sinn wurde mir über die Konditionierung antrainiert. Ich musste hören. Den visuellen Sinn habe ich abgelehnt, weil ich ihn häufig mit wenig Tiefgang und Oberflächlichkeit verbunden habe. Es ist also kein Zufall, wie man Wahrnimmt. Alleine die Wahrnehmung ist bereist das Ergebnis der Lernerfahrungen. Das Fühlen ist für mich außerdem nochmal ganz besonders intuitiv, weil es für mich der einzige Sinn ist, indem das Denken aufhört.
Wenn
man das entstehen seiner Sinneskanäle versteht, kann man diese
Konditionierungen dann natürlich wieder rückgängig machen und sich
für neue Kanäle öffnen. Das erlebe ich gerade mit dem visuellen
Sinn, der mir langsam zugänglicher wird. Auch
kamen die vernachlässigten Sinne im erweiterten Bewusstseinszustand
zurück, so dass ich annehme, dass wir natürlicherweise alle Sinne hervorragend verwenden
können, wenn wir nicht durch unsere Ego eingeschräkt wären.
Vermutlich kann man einen vernachlässigeten Sinn ganz bewusst anwählen
und somit wieder trainieren.
Erstmal sollte man seinen bevorzugten Sinneskanal benutzten, um ein Erfolgserlebnis im Bereich der Telepathie zu haben. Das Problem ist ja für die meisten Menschen, sie glauben nicht, dass sowas möglich ist. Also kommen wir im nächsten Artikel nun zu ganz konkreten Übungen.
Erstmal sollte man seinen bevorzugten Sinneskanal benutzten, um ein Erfolgserlebnis im Bereich der Telepathie zu haben. Das Problem ist ja für die meisten Menschen, sie glauben nicht, dass sowas möglich ist. Also kommen wir im nächsten Artikel nun zu ganz konkreten Übungen.
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