Eine
weitere Technik die Wahrscheinlichkeit eines Shared Dreams zu
erhören, stellt die gemeinsame Meditation dar. Meditation ist
bestimmt jedem ein Begriff.
Viele
spirituelle Schulen (Richtungen), bestehen auf bestimmte
Körperhaltungen und festgelegte Rituale. Ich selbst bin eher so eine
freestyle Spirituelle, die sich nicht gerne in Konzepte hineinpressen
lässt. Ich probiere gerne verschiedene Techniken aus, und backe mir
daraus dann etwas was sich stimmig anfühlt.
Zum
Beispiel gibt es die Regel, dass man während der Meditation mit
geradem Rücken sitzen muss, damit die Energie durch die
Energiekanäle fließen kann. Ich
habe aber schon erlebt, dass das der Kundalini-Energie völlig egal
ist, wie man sitzt. Ich möchte hier deshalb nicht für eine
bestimmte Art der Meditation werben. Es gibt so viele Arten der
Innenschau und selbst manche nicht spirituelle Menschen, meditieren
ohne überhaupt zu wissen, dass sie meditieren.
Diese Anleitungen stellen einfach mögliche Wege
dar, um einen Kontakt mit der inneren Arbeit zu bekommen.
Jedoch sollten sie meiner Meinung nach, nicht allzu dogmatisch
betrachtet werden. Ich persönlich finde interessant, welche
Gemeinsamkeiten, die verschiedenen Arten der Mediation verbinden.
Dennoch
ist so ein Weg, auch ein Rahmen, der Sicherheit vermittelt und
deshalb nicht zu verachten. Gerade wenn Mediation tiefer geht, kann
es gut sein, eine stabile Mediationspraxis zu haben, an der man sich
orientieren kann.
Das
wichtigste ist jedoch: Man begibt sich in eine entspannte
Körperhaltung und richtet die Aufmerksamkeit nach Innen.
Es ist gut
wenn du dich irgendwann auf einen bestimmten Mediations Rahmen
festlegst. Es
geht darum die Körperempfindungen wertfrei zu beobachten. Irgendwann
stellt sich dann ein Zustand des nicht Denkens ein, der sehr
entspannend ist. Versuche nicht in einen Wettbewerb zu geraten.
Wenn
du das bereits alleine ausprobiert hast, kannst du mal versuchen
gemeinsam mit anderen Menschen zu meditieren. Man kann sich dazu an
einem gemeinsamen Ort treffen. Allerdings ist das auch über den
telepathischen Kontakt möglich. Und darüber möchte ich hier gerne
heute schreiben.
Verabrede
dich doch mal (mit andren Klärträumern) zu einer gemeinsamen
Mediation. Vereinbart am besten vorher wie lange die Mediation dauern
soll und tauscht euch anschließend über eure Wahrnehmungen aus.
Begebe
dich in deine Meditationshaltung und verbinde dich mit einer Technik
mit deinem Mediationspartner. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr durch
diesen Kontakt von einander träumt, steigt gewaltig.
Meine
These ist, dass uns etwas emotional berühren muss, damit es im Traum
verarbeitet wird. Und so eine gemeinsame Mediation kann sehr
verbindend und emotional berührend sein und löst damit eventuell
einen Shared Dream aus.
Ihr
könnt auch von der Mediation in den Schlaf hinübergleiten und euch
am nächsten Morgen von euren Erfahrungen, und im Idealfall von euren
gemeinsamen Träumen berichten.
Dazu ist evtl. eine
Mediationshaltung sinnvoll, bei der man im liegen meditiert. Ihr
könnt auch mittels diverser Klartraumtechniken, die
Wahrscheinlichkeit auf Klarheit im Traum und einen Shared Dream
erhöhen.
Man
kann diese Art der Meditation auch mit einer Gruppe durchführen.
Dabei fühle ich meist ein ganzes Schwingunsgfeld, mit dem ich mich
verbinde.
Ihr
könnt eure Mediation ohne ein bestimmtes Ziel ausführen, oder auch
diverse Experimente machen. Zum Beispiel haben wir mal eine Chakra
Mediation mit einem Handy Timer gemacht. Alle 5 Minuten hat der Timer
ein Signal gegeben, so dass jeder Teilnehmer wusste, dass es zum
nächsten Chakra geht. So konnten viele Teilnehmer Chakras fühlen,
zu denen sie noch keinen guten Zugang hatten.
Was
ich bei diesen gemeinsamen Mediationen so interessant finde, ist das
man sich gegenseitig ansteckt. Verbinden sich zwei oder mehr Menschen
miteinander, so steigert sich die Wahrnehmung der eigenen Energie oft
sehr stark.
So
ist es auch möglich, dass jemand mit einem gut entwickelten Chakra
jemand ansteckt, dessen Chakra noch nicht so frei schwingt. Bei mir
erzeugen gemeinsame Meditation immer sehr starke Energieerhöhungen,
die meinem Energiesystem hilft, Blockaden zu lösen und freier zu
fließen. Das kannst du dir so ein bisschen wie Akupunktur vorstellen. Es wird einfach etwas in Bewegung gesetzt, was zuvor irgendwie blockiert ist.
In
einer Gruppe sind die Stärken und Schwächen meist unterschiedlich
verteilt und deshalb können meist alle Personen, von diesem
Austausch profitieren. Du kannst Energie nie verlieren. Du gibst
nichts von dir weg. Es ist eher so, dass deine Energie bei dem andere
resoniert und dadurch seine Energie freier schwingt.
Das
kann Empfindungen auslösen von Hitze, Brennen, Kribbeln, Kitzeln
Schwindel, leichte Schmerzen, Verbundenheit, Freude Liebe, Frieden,
Schmelzen. Energie kann viele Gesichter haben.
Stell
dir einfach vor, das deine Energiebahnen, die bei jedem Menschen
etwas verstopft sind, durch die hohe Energie gereinigt werden. Die
Empfindungen, hören normalerweise wieder von alleine auf. Gibt dir
einfach etwas Zeit, und betrachte sie als Reinungungsprozeß.
Durch
das Anheben der Energie sind bei mir teilweise mystische Zustände
aufgetreten. Das aber erst nachdem ich tagelang meine Energie erhöht
habe. Übertreibe nichts, sei mit dir im Mitgefühl, erde dich immer
und lasse dir Zeit zu lernen, dich von den Energie wieder
abzugrenzen.
Erdung
bedeutet sich mit dem Hier und jetzt zu verbinden. Dazu kann man sich
vorstellen, sich mit den Füßen mit der Erde zu verbinden. In einem
anderen Artikel habe ich etwas zur Erdung in Notfällen geschrieben.
Solche Notfälle treten aber in der Regel nicht einfach so auf. Erdung sollte immer ein Teil deiner Mediation sein und zu dem Rahmen
gehören, indem deine Mediation statt findet.
Ich
stelle mir vor dem intensiveren Kontakt mit andere Menschen einfach vor, wie sich
meine Füße mit der Erde verbinden. Es wachsen in meiner Phantasie
dann Wurzeln aus meinen Füßen, die bis tief in die Erde reichen.
Dort verknoten sich die Wurzeln und durchdringen den gesamten
Erdball. Die Erdung ist wieder eine Technik, ein Ritual, wie der
Reball und die 8. Um so häufiger du diese Technik verwendest, um so
besser funktioniert sie.
Ihr
könnt eurer Mediation auch andere Themen vorgeben, wie zb. euch
gegenseitig Heilung zu senden, wenn jemand krank ist, oder etwas in
den „Raum“ zu geben, woran sich alle bedienen können.
Interessanter Weise, kann man durch die Verbindung auch den Bewusstseinszustand
eines anderen Menschen einnehmen. Es hilft Menschen, die ihr
Energiesystem kennen lernen möchten, die eigene Energie durch das
gemeinsame Energiefeld stärker wahrnehmen zu können. Wenn zb. ein
anderer Mensch, bereits sehr gut seine Gedanken in der Mediation zur
Ruhe bringen kann, dann gelingt dir das plötzlich auch, wenn du mit
ihm gemeinsam meditierst.
Interessant
könnte so auch ein gemeinsames wilden oder Hypnagogie betrachten
sein. Zb. nehme ich verstärkt visuelle Hypnagogien wahr, wenn ich mit anderen meditiere. Alle Mitglieder der Gruppe verstärken sich gegenseitig und ich
erlebe immer wieder, dass in der Gruppe einzelne Mitglieder, Phänomene erleben,
die über die eigenen bekannten Fähigkeiten hinausgehen.
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