Dienstag, 15. November 2016

Shared Dreams XI Gemeinsame Mediation




Eine weitere Technik die Wahrscheinlichkeit eines Shared Dreams zu erhören, stellt die gemeinsame Meditation dar. Meditation ist bestimmt jedem ein Begriff.

Viele spirituelle Schulen (Richtungen), bestehen auf bestimmte Körperhaltungen und festgelegte Rituale. Ich selbst bin eher so eine freestyle Spirituelle, die sich nicht gerne in Konzepte hineinpressen lässt. Ich probiere gerne verschiedene Techniken aus, und backe mir daraus dann etwas was sich stimmig anfühlt.

Zum Beispiel gibt es die Regel, dass man während der Meditation mit geradem Rücken sitzen muss, damit die Energie durch die Energiekanäle fließen kann. Ich habe aber schon erlebt, dass das der Kundalini-Energie völlig egal ist, wie man sitzt. Ich möchte hier deshalb nicht für eine bestimmte Art der Meditation werben. Es gibt so viele Arten der Innenschau und selbst manche nicht spirituelle Menschen, meditieren ohne überhaupt zu wissen, dass sie meditieren.

Diese Anleitungen stellen einfach mögliche Wege dar, um einen Kontakt mit der inneren Arbeit zu bekommen. Jedoch sollten sie meiner Meinung nach, nicht allzu dogmatisch betrachtet werden. Ich persönlich finde  interessant, welche Gemeinsamkeiten, die verschiedenen Arten der Mediation verbinden.

Dennoch ist so ein Weg, auch ein Rahmen, der Sicherheit vermittelt und deshalb nicht zu verachten. Gerade wenn Mediation tiefer geht, kann es gut sein, eine stabile Mediationspraxis zu haben, an der man sich orientieren kann.

Das wichtigste ist jedoch: Man begibt sich in eine entspannte Körperhaltung und richtet die Aufmerksamkeit nach Innen. 

Es ist gut wenn du dich irgendwann auf einen bestimmten Mediations Rahmen festlegst. Es geht darum die Körperempfindungen wertfrei zu beobachten. Irgendwann stellt sich dann ein Zustand des nicht Denkens ein, der sehr entspannend ist. Versuche nicht in einen Wettbewerb zu geraten.

Wenn du das bereits alleine ausprobiert hast, kannst du mal versuchen gemeinsam mit anderen Menschen zu meditieren. Man kann sich dazu an einem gemeinsamen Ort treffen. Allerdings ist das auch über den telepathischen Kontakt möglich. Und darüber möchte ich hier gerne heute schreiben.

Verabrede dich doch mal (mit andren Klärträumern) zu einer gemeinsamen Mediation. Vereinbart am besten vorher wie lange die Mediation dauern soll und tauscht euch anschließend über eure Wahrnehmungen aus.

Begebe dich in deine Meditationshaltung und verbinde dich mit einer Technik mit deinem Mediationspartner. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr durch diesen Kontakt von einander träumt, steigt gewaltig. 
 
Meine These ist, dass uns etwas emotional berühren muss, damit es im Traum verarbeitet wird. Und so eine gemeinsame Mediation kann sehr verbindend und emotional berührend sein und löst damit eventuell einen Shared Dream aus.

Ihr könnt auch von der Mediation in den Schlaf hinübergleiten und euch am nächsten Morgen von euren Erfahrungen, und im Idealfall von euren gemeinsamen Träumen berichten.

Dazu ist evtl. eine Mediationshaltung sinnvoll, bei der man im liegen meditiert. Ihr könnt auch mittels diverser Klartraumtechniken, die Wahrscheinlichkeit auf Klarheit im Traum und einen Shared Dream erhöhen.

Man kann diese Art der Meditation auch mit einer Gruppe durchführen. Dabei fühle ich meist ein ganzes Schwingunsgfeld, mit dem ich mich verbinde.

Ihr könnt eure Mediation ohne ein bestimmtes Ziel ausführen, oder auch diverse Experimente machen. Zum Beispiel haben wir mal eine Chakra Mediation mit einem Handy Timer gemacht. Alle 5 Minuten hat der Timer ein Signal gegeben, so dass jeder Teilnehmer wusste, dass es zum nächsten Chakra geht. So konnten viele Teilnehmer Chakras fühlen, zu denen sie noch keinen guten Zugang hatten.

Was ich bei diesen gemeinsamen Mediationen so interessant finde, ist das man sich gegenseitig ansteckt. Verbinden sich zwei oder mehr Menschen miteinander, so steigert sich die Wahrnehmung der eigenen Energie oft sehr stark.

So ist es auch möglich, dass jemand mit einem gut entwickelten Chakra jemand ansteckt, dessen Chakra noch nicht so frei schwingt. Bei mir erzeugen gemeinsame Meditation immer sehr starke Energieerhöhungen, die meinem Energiesystem hilft, Blockaden zu lösen und freier zu fließen. Das kannst du dir so ein bisschen wie Akupunktur vorstellen. Es wird einfach etwas in Bewegung gesetzt, was zuvor irgendwie blockiert ist. 

In einer Gruppe sind die Stärken und Schwächen meist unterschiedlich verteilt und deshalb können meist alle Personen, von diesem Austausch profitieren. Du kannst Energie nie verlieren. Du gibst nichts von dir weg. Es ist eher so, dass deine Energie bei dem andere resoniert und dadurch seine Energie freier schwingt.

Das kann Empfindungen auslösen von Hitze, Brennen, Kribbeln, Kitzeln Schwindel, leichte Schmerzen, Verbundenheit, Freude Liebe, Frieden, Schmelzen. Energie kann viele Gesichter haben.

Stell dir einfach vor, das deine Energiebahnen, die bei jedem Menschen etwas verstopft sind, durch die hohe Energie gereinigt werden. Die Empfindungen, hören normalerweise wieder von alleine auf. Gibt dir einfach etwas Zeit, und betrachte sie als Reinungungsprozeß.

Durch das Anheben der Energie sind bei mir teilweise mystische Zustände aufgetreten. Das aber erst nachdem ich tagelang meine Energie erhöht habe. Übertreibe nichts, sei mit dir im Mitgefühl, erde dich immer und lasse dir Zeit zu lernen, dich von den Energie wieder abzugrenzen.

Erdung bedeutet sich mit dem Hier und jetzt zu verbinden. Dazu kann man sich vorstellen, sich mit den Füßen mit der Erde zu verbinden. In einem anderen Artikel habe ich etwas zur Erdung in Notfällen geschrieben. Solche Notfälle treten aber in der Regel nicht einfach so auf.  Erdung sollte immer ein Teil deiner Mediation sein und zu dem Rahmen gehören, indem deine Mediation statt findet.

Ich stelle mir vor dem intensiveren Kontakt mit andere Menschen einfach vor, wie sich meine Füße mit der Erde verbinden. Es wachsen in meiner Phantasie dann Wurzeln aus meinen Füßen, die bis tief in die Erde reichen. Dort verknoten sich die Wurzeln und durchdringen den gesamten Erdball. Die Erdung ist wieder eine Technik, ein Ritual, wie der Reball und die 8. Um so häufiger du diese Technik verwendest, um so besser funktioniert sie.

Ihr könnt eurer Mediation auch andere Themen vorgeben, wie zb. euch gegenseitig Heilung zu senden, wenn jemand krank ist, oder etwas in den „Raum“ zu geben, woran sich alle bedienen können.

Interessanter Weise, kann man durch die Verbindung auch den Bewusstseinszustand eines anderen Menschen einnehmen. Es hilft Menschen, die ihr Energiesystem kennen lernen möchten, die eigene Energie durch das gemeinsame Energiefeld stärker wahrnehmen zu können. Wenn zb. ein anderer Mensch, bereits sehr gut seine Gedanken in der Mediation zur Ruhe bringen kann, dann gelingt dir das plötzlich auch, wenn du mit ihm gemeinsam meditierst.

Interessant könnte so auch ein gemeinsames wilden oder Hypnagogie betrachten sein. Zb. nehme ich verstärkt visuelle Hypnagogien wahr, wenn ich mit anderen meditiere. Alle Mitglieder der Gruppe verstärken sich gegenseitig und ich erlebe immer wieder, dass in der Gruppe einzelne Mitglieder, Phänomene erleben, die über die eigenen bekannten Fähigkeiten hinausgehen.

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